Die ukrainische Armee hat die amphibischen Landungsschiffe „Yamal“ und „Azov“ sowie ein Kommunikationszentrum und weitere Infrastrukturziele der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol getroffen, berichtet der ukrainische Generalstab am Sonntagmorgen in den sozialen Medien. Details und unabhängige Bestätigung liegen keine vor.
Die Flotte Russlands war in der Vergangenheit mehrfach von ukrainischen Einheiten angefriffen worden. Dabei wurden mehere Kriegsschiffe und ein U-Boot beschädigt, manche Schiffe sogar versenkt.
Erst vor wenigen Tagen hatte das britische Verteidigungsministerium gemeldet, dass Russland die eigenen Schiffe ins östliche Meer verlege, um weiteren Angriffen auszuweichen.
Die beiden getroffenen Schiffe sind „Ropucha“-Landungsschiffe, die von der ehemaligen Sowjetunion und später von Russland entwickelt und eingesetzt wurden. Diese Schiffe vom Typ „Projekt 775“ wurden für amphibische Operationen entworfen und sind in der Lage, Truppen, Fahrzeuge und Ausrüstung von der See auf das Land zu transportieren.
Bild: Landungsschiff Projekt 775 / Symbolbild / „БДК Александр Шабалин“ by Министерство обороны РФ is licensed under CC BY 4.0.