Wahlkrimi geht weiter: Neue US-Umfrage zeigt Kopf-an-Kopf-Rennen

Donald Trump / Archivbild (cropped) / Donald J. Trump at Marriott Marquis NYC September 7th 2016 by Michael Vadon is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Donald Trump hat bei Wählerinnen und Wählern mit High-School-Abschluss (+13,9 Punkte), bei “Black Voters” (+8,1) und bei Senioren ab 65 Jahren (+8) in den Umfragen zugelegt. Donald Trump / Archivbild (cropped) / „Donald J. Trump at Marriott Marquis NYC September 7th 2016“ by Michael Vadon is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

// Kamala Harris / Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Im Gegensatz dazu konnte Harris bei Wählerinnen und Wählern mit „College“-Erfahrung (+6,3 Punkte) und bei unabhängigen Personen (+5 Punkte) an Boden gewinnen. Das Meinungsforschungsinstitut Mayur stellte außerdem fest, dass die größten Verschiebungen der Wählergruppen bei beiden Kandidaten auf die Bildung zurückzuführen sind. // Kamala Harris / Archivbild (cropped) / by Gage Skidmore / CC BY-SA 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Die Umfrage ergab, dass sich 53 % der US-Amerikaner im Vergleich zu ihrer Situation vor COVID schlechter aufgestellt fühlen. Am optimistischsten sind die Demokraten, von denen 51 % sagen, dass es ihnen besser geht, während 68 % der Republikaner berichten, dass sie es nun schlechter haben. Die Unabhängigen spiegeln weitgehend die nationale Stimmung wider: 55 % sind unzufrieden. Diese Werte sind den Angaben zufolge eher ein Vorteil für Harris. [Von Michael Flippo – stock.adobe.com]

[Illustration: PX Media - stock.adobe.com]

Die tiefe Unzufriedenheit mit der Richtung, in die sich das Land bewegt, stellt eine ernsthafte Herausforderung für beide Parteien dar. Die TIPP-Umfrage zeigt, dass 66 % der Amerikaner mit dem Weg des Landes nicht zufrieden sind. Republikaner (62 %) und Unabhängige (43 %) sind folglich am unzufriedensten, während auch 40 % der Demokraten mit der aktuellen Lage des Landes nicht glücklich sind. [Illustration: PX Media – stock.adobe.com]

Die Umfrage wurde zwischen dem 24. und 26. Oktober 2024 unter 1292 wahrscheinlichen Wählerinnen und Wählern in den USA von TIPP Insights im eigenen Auftrag durchgeführt. [Grafik: Mas – stock.adobe.com]

TIPP Insights publiziert seit 30 Jahren Artikel, welche auf den eigens durchgeführten Umfragen basieren. Der Themenfokus liegt auf Wirtschaftsprognosen wie Kundenzufriedenheit, Konzepttests und aktuellen Trends auf dem Markt. Der Anbieter wird von unabhängigen Experten als eher rechts-konservativ eingeschätzt. [Foto: Von belyaaa / stock.adobe.com]

Die nächste Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten findet am 5. November 2024 statt. An diesem Tag werden die US-Bürger und Bürgerinnen den Präsidenten und den Vizepräsidenten für die nächsten vier Jahre wählen. [Foto: by steheap / unlimphotos.com]

Aktuell liegen Kamala Harris und Donald Trump in den entscheidenden Bundesstaaten nur wenige Prozentpunkte auseinander. Es bleibt schwer, den Ausgang vorherzusagen. Umfragen hatten bereits 2016 und 2020 die Unterstützung für Trump unterschätzt. Die Meinungsforschungsinstitute versuchen, ihre Methoden zu verbessern, doch es bleibt unklar, wie viele Wähler tatsächlich am 5. November ihre Stimme abgeben werden und für wen. Angaben ohne Gewähr. // Von onephoto – stock.adobe.com

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VonSimeon Scholz

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