Umfrage: AfD jagt Union

VonLukas Richter

23. Juli 2023
Laut Yougov liegt die Zustimmungsrate für die AfD derzeit bundesweit bei 23 Prozent. Im jüngsten ARD-«Deutschlandtrend» erreichte die AfD sogar einen neuen Höchstwert von 21 Prozent. In einer weiteren Erhebung durch das Institut Infratest dimap sprachen sich 70 Prozent der Befragten dafür aus, dass Parteien Anträgen der AfD auf kommunaler Ebene von Fall zu Fall zustimmen sollten. Allerdings ist auch jeder vierte Befragte der Meinung, dass Anträge der AfD grundsätzlich abgelehnt werden sollten. Alice Weidel / Archivbild / "File:2019-04-11 Pressekonferenz der AfD by Olaf Kosinsky-8133.jpg" by Olaf Kosinsky is licensed under CC BY-SA 3.0. (edited)Laut Yougov liegt die Zustimmungsrate für die AfD derzeit bundesweit bei 23 Prozent. Im jüngsten ARD-«Deutschlandtrend» erreichte die AfD sogar einen neuen Höchstwert von 21 Prozent. In einer weiteren Erhebung durch das Institut Infratest dimap sprachen sich 70 Prozent der Befragten dafür aus, dass Parteien Anträgen der AfD auf kommunaler Ebene von Fall zu Fall zustimmen sollten. Allerdings ist auch jeder vierte Befragte der Meinung, dass Anträge der AfD grundsätzlich abgelehnt werden sollten. // Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion / Archivbild / "File:2019-04-11 Pressekonferenz der AfD by Olaf Kosinsky-8133.jpg" by Olaf Kosinsky is licensed under CC BY-SA 3.0. (edited)

Laut einer Umfrage von Insa liegt die AfD bundesweit bei 22 Prozent und ist damit nur vier Prozentpunkte hinter der Union. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der «Bild am Sonntag: „Das ist der höchste Wert, den wir je für diese Partei gemessen haben.“ Die AfD hat in dieser Umfrage zwei Punkte zugelegt, während CDU/CSU mit 26 Prozent auf Platz eins stehen.

Allerdings sind Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten verbunden, da sich Parteibindungen verringern und Wahlentscheidungen immer kurzfristiger werden, was die Gewichtung der Daten erschwert. Die statistische Fehlertoleranz für diese Umfrage beträgt 2,9 Prozentpunkte.

Es ist wichtig zu beachten, dass Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung widerspiegeln und keine Vorhersagen über das Wahlergebnis darstellen.

Alice Weidel, Co-Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion / Archivbild / „File:2019-04-11 Pressekonferenz der AfD by Olaf Kosinsky-8133.jpg“ by Olaf Kosinsky is licensed under CC BY-SA 3.0. (edited)

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