Ukrainisches Militär schlägt zu: Schwere Verluste für Putins Truppen

VonLukas Richter

9. Juli 2023
Archivbild: "File:2018 inauguration of Vladimir Putin 53.jpg" by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0. (cropped)Gemäß den jüngsten Angaben der ukrainischen Militärführung sollen gestern etwa 530 russische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine getötet oder verletzt worden sein. Laut dem Morgenupdate des ukrainischen Generalstabs vom 20. Juli belaufen sich die Gesamtverluste der russischen Armee seit Beginn der Invasion in der Ukraine auf 240.010 Soldaten. Archivbild: "File:2018 inauguration of Vladimir Putin 53.jpg" by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0. (cropped)

Gemäß den jüngsten Angaben der ukrainischen Militärführung sollen gestern etwa 600 russische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine getötet oder verletzt worden sein.

Laut dem Morgenupdate des ukrainischen Generalstabs am 9. Juli belaufen sich die Gesamtverluste der russischen Armee seit Beginn der Invasion in der Ukraine angeblich auf 234.040 Soldaten.

Anzahl der zerstörten Waffen in der Übersicht:

Gemäß dem Bericht musste Russland seit Beginn des Krieges auch den Verlust folgender schwerer Waffen hinnehmen:

  • Panzer: 4.078 (+4)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 7.964 (+11)
  • Artilleriesysteme: 4.366 (+20)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 668 (+7)
  • Flugabwehrsysteme: 413 (+3)
  • Flugzeuge: 315 (+0)
  • Hubschrauber: 309 (+0)
  • Drohnen (operativ-taktisches Niveau): 3.685 (+19)
  • Marschflugkörper: 1.271 (+0)
  • Kriegsschiffe / Boote: 18 (+0)
  • Fahrzeuge und Kraftstofftanks: 6.929 (15)
  • Spezialausrüstung: 628 (+9)

Die Daten werden laut Generalstab laufend aktualisiert. Die Angabe der Kriegsparteien lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Zu eigenen Verlusten machte die Ukraine keine Gesamtangaben.

Die UN beziffert die Anzahl der zivilen Opfer in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion auf 25.170 (Stand Juni 2023) . Die Zahlen wurden Anfang Juni vom Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte veröffentlicht.

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