Ukraine-Update: "Terroristen!" - Russland attackiert ukrainische Helfer und Rettungskräfte News NEWS IN FIVE

// Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

Laut Präsident Selenksyj hat Russland gestern gezielt Rettungskräfte attackiert. Nach Angaben örtlicher Behörden sind am Montagabend in der ostukrainische Stadt Pokrowsk im Abstand von 40 Minuten zwei Iskander-Raketen in der Innenstadt eingeschlagen. // Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

// Iskander-Rakete / Archivbild / by Алексей Ерешко (Alexey Yereshko) is licensed under CC BY 4.0.

Der zweite Einschlag soll erfolgt sein, als die ukrainischen Ersthelfer bereits mit den Rettungsarbeiten begonnen hatten. Unter den Opfern (9 Tote, 82 Verletzte) seien demnach auch Sicherheits- und Rettungskräfte, die nach der ersten Attacke zu Hilfe geeilt waren. // Iskander-Rakete / Archivbild / by Алексей Ерешко (Alexey Yereshko) is licensed under CC BY 4.0.

Photo by Jonas Augustin / Unsplash

Ein russischer T-90 / Symbolbild / by Vitaly V. Kuzmin is licensed under CC BY-SA 4.0.

Gestern fanden insgesamt 37 Kampfhandlungen zwischen ukrainischen und russischen Truppen statt, meldet der Generalstab der Ukraine auf Social Media. Im Verlauf dieser Operationen wurden insgesamt zehn russische Panzer zerstört, was die Gesamtzahl der vernichteten Panzer auf 4254 erhöhte. // Ein russischer T-90 / Symbolbild / by Vitaly V. Kuzmin is licensed under CC BY-SA 4.0.

Archivbild: 2S5 Giatsint-S / licensed under CC BY 4.0 / by Mil.ru

Die Flugzeuge sollen auch genutzt werden, um russische Verteidigungslinien in den besetzten Gebieten im Osten und Süden des Landes zu durchbrechen. // Archivbild: 2S5 Giatsint-S / licensed under CC BY 4.0 / by Mil.ru

Symbolbild: "Mi-24 Hind" by clipperarctic is licensed under CC BY-SA 2.0. (cropped)

Die russische Luftwaffe erzielt nach britischer Einschätzung im Angriffskrieg gegen die Ukraine trotz großen Aufwands nur geringe Erfolge. Während des Sommers habe die Luftwaffe mehr als 100 Einsätze pro Tag geflogen, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. «Diese beschränkten sich jedoch aufgrund der Bedrohung durch die ukrainische Luftabwehr fast immer auf Einsätze über russisch kontrolliertem Gebiet.» // Archivbild / „Mi-24 Hind“ by clipperarctic is licensed under CC BY-SA 2.0. (cropped)

Archivbild: "Sukhoi Su-25 of the Russian Air Force landing at Vladivostok (8683076150)" by Fedor Leukhin is licensed under CC BY-SA 2.0.

Russland versuche, dieses Problem zu lösen, indem zunehmend sogenannte Freifallbomben mit Gleitaufsätzen zur Verlängerung der Reichweite eingesetzt würden. Diese Bomben könnten viele Kilometer vom Ziel entfernt von Flugzeugen abgeworfen werden, aber hätten noch nicht dauerhaft ihre Genauigkeit bewiesen, hieß es in London weiter. // Sukhoi Su-25 / Archivbild / by Fedor Leukhin is licensed under CC BY-SA 2.0.

Ka-52 by Sergey Vladimirov is licensed under CC BY 2.0.

«Zu Beginn der Gegenoffensive der Ukraine im Süden ab Juni 2023 waren russische Kampfhubschrauber sehr wirksam», kommentierte das britische Ministerium weiter. Doch habe es Russland zuletzt offenbar nicht geschafft, im Süden eine effektive taktische Luftwaffe aufzubauen. // Ka-52 Kampfhubschrauber / Archivbild / // by Sergey Vladimirov is licensed under CC BY 2.0.

Archivbild: "Security Council of Russia meeting (2023-04-05) 07" by Presidential Executive Office of Russia is licensed under CC BY 4.0.

Nach dem Angriff auf einen russischen Tanker spricht Russland von einem «Terroranschlag» und kündigte Vergeltung an. In der Nacht zu Samstag war ein russischer Tanker zwischen Russland und der von Moskau annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim von einer Seedrohne am Maschinenraum getroffen worden. Einsatzkräfte pumpten nach russischen Angaben Wasser aus dem Schiff, damit es nicht untergeht. // Archivbild / by Presidential Executive Office of Russia is licensed under CC BY 4.0.

"Working trip of the President of Ukraine to the Kyiv region 62" by PRESIDENT OF UKRAINE VOLODYMYR ZELENSKYY Official website is licensed under CC BY 4.0.

Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte bei seinem Schweden-Besuch am Freitag, dass ukrainische Piloten außerdem bereits Testflüge auf schwedischen Gripen Kampfflugzeugen (schwedisch für „der Greif“) durchgeführt haben.

"Kerch 110" by Alexxx1979 is licensed under CC BY-SA 2.0.

Zuvor hatte es nach Angaben russischer und ukrainischer Medien mehrere Explosionen nahe der Krim-Brücke gegeben. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Die Ukraine hat mehrfach russische Marineschiffe und auch die Krim-Brücke angegriffen. // Krim-Brücke / Archivbild / „Kerch 110“ by Alexxx1979 is licensed under CC BY-SA 2.0.

Olenegorsk Gornjak // Archivbild / by Kora27 licensed under CC BY-SA 4.0

Nachdem ukrainische Drohnen ein russisches Kriegsschiff angegriffen hatten, hat der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, dem Geheimdienst SBU für seine Arbeit gedankt. Selenskyj sagte in seiner Videoansprache am Abend, dass der SBU den Krieg gegen den russischen Aggressor zurückgebracht habe. // Olenegorsk Gornjak // Archivbild / by Kora27 licensed under CC BY-SA 4.0

Ein Video im Internet zeigt den erfolgreichen Angriff einer SBU-Seedrohne, die 450 Kilogramm Sprengstoff geladen hatte, auf das feindliche Schiff. Spätere Bilder zeigten das russische Landungsschiff „Olenegorski Gornjak“ mit Schlagseite im Hafen von Noworossijsk am Schwarzen Meer. Sogar russische Militärblogger, die den Krieg befürworten, berichteten über Beschädigungen des Schiffes. Olenegorsk Gornjak // Archivbild / by Kora27 licensed under CC BY-SA 4.0

Archivbild: "Дмитрий Медведев (09-06-2021)" by Unknown authorUnknown author is licensed under CC BY 4.0.

Medwedew schrieb dazu: „Um dem Bündnis [NATO] beizutreten, müssten die Kiewer Behörden sogar Kiew selbst aufgeben, die Hauptstadt des alten Rus.“ // Archivbild// Dmitri Medwedew/ by Unknown authorUnknown author is licensed under CC BY 4.0.

Archivbild: Dmitri Medwedew / "Medvedev and Putin 2020-01-15 (cropped) (cropped)" by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0.

Die von Medwedew unter Berufung auf Militärangaben genannte Zahl ist damit etwa doppelt so hoch wie die vom Mai, als er von 117.000 Freiwilligen und Zeitsoldaten gesprochen hatte. Nach Darstellung Medwedews sind in den vergangenen Monaten zahlreiche organisatorische, wirtschaftliche und soziale Schritte eingeleitet worden, um mehr Freiwillige anzuziehen. Die Kriegsdienstleistenden und ihre Familien würden auch besser sozial abgesichert, sagte er. // Archivbild // by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0. (cropped)

Ukraine-Update: „Terroristen!“ – Russland attackiert ukrainische Helfer und Rettungskräfte

VonLukas Richter

Weitere Meldungen

Auf und Ab in neuer INSA-Umfrage: CDU/CSU mit kräftigem Sprung, Verluste für Grüne und AfD

Sonne, Wolken, Nebel – Stabiles Herbstwetter zum Wochenstart

Überraschende Helfer an der Front: Warum ein Löffel für ukrainische Soldaten so wichtig ist

„hart aber fair“: Harris oder Trump – verändert diese Wahl alles? – Gäste am 4. November

Ukraine-Update: „Terroristen!“ – Russland attackiert ukrainische Helfer und Rettungskräfte

VonLukas Richter

Andere Beiträge:

Weitere Meldungen