Ukraine-Update: Putin rüstet Russlands Marine massiv auf News NEWS IN FIVE

„Project 1241 missile boat of the Black Sea Fleet of the Russian Federation“ by Ministry of Defense of Russia is licensed under CC BY 4.0.

Territoriale Streitigkeiten bleiben das Haupthindernis für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine. Das erklärte die Co-Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten von Russlands Parlament, Swetlana Schurowa, in einem Interview mit dem russischen Nachrichtenportal „Lenta.ru“. Die Krim gehöre Russland, ebenso wie vier weitere Gebiete, die wiedervereinigt wurden. „Das ist der einzige Konflikt. Alles dreht sich darum, und es gibt keine Möglichkeit, ein Friedensabkommen darüber zu schließen. Sie glauben, dass wir die Integrität ihres Landes verletzt haben, und wir glauben, dass diese Gebiete freiwillig wieder mit uns vereint wurden. Wenn dies irgendwie rechtlich gelöst wird, wird der Konflikt beigelegt“, so die russische Politikerin. Swetlana Schurowa / Archivbild / „File:Евгений Мартынов, Светлана Журова, Юлия Вепринцева.jpg“ by Mojparlament is licensed under CC BY-SA 4.0.

Archivbild: "Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin's Concord food catering factory 11 (cropped)" by Government of the Russian Federation is licensed under CC BY 3.0.

Jewgeni Prigoschin, Gründer der Söldner-Armee Wagner, wurde am Donnerstag zum ersten Mal seit seiner bewaffneten Rebellion gegen das russische Militär wieder in Russland gesehen. Prigoschin wurde in St. Petersburg gesichtet, wo er sich während des Russland-Afrika-Gipfels mit einem Delegierten der Zentralafrikanischen Republik traf, meldet CNN in Berufung auf Angehörige der Wagner-Truppen. Wagner ist seit einigen Jahren in der Zentralafrikanischen Republik aktiv, so CNN. Der Nachrichtensender konnte anhand des Fotos das Treffen im Trezzini Palace Hotel in St. Petersburg ermitteln. Laut russischen Medien hat der Wagner-Gründer dort ein Büro. Das Hotel war eines der Gebäude, die von den russischen Behörden am 6. Juli nach der Rebellion durchsucht wurden. Archivbild: „Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin’s Concord food catering factory 11 (cropped)“ by Government of the Russian Federation is licensed under CC BY 3.0.

/ Überreste einer zerstörten Drohne / Archivbild / by The Strategic Communications Directorate of the Ukrainian Armed Forces is licensed under CC BY 4.0

Russland hat einen erneuten Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau gemeldet. Die russische Luftverteidigung habe am Freitagmorgen eine Drohnenattacke erfolgreich abgewehrt. Dies wurde von Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur TASS bestätigt. Das Ministerium warf der Ukraine vor, für den versuchten Angriff verantwortlich zu sein. Es habe bei dem Angriffsversuch weder Verletzte noch Sachschäden gegeben. Bereits in der Nacht zum Freitag hatte der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, auf Telegram über einen feindlichen Drohnenangriff berichtet. / Überreste einer zerstörten Drohne / Symbolbild : „M214 ГЕPAНЬ-2 drone remnants near Kupiansk, Kharkiv region (2)“ by The Strategic Communications Directorate of the Ukrainian Armed Forces is licensed under CC BY 4.0

27.7.23: Getreide an Bord eines Transportschiffs

Der russische Geheimdienst FSB berichtet, dass an Bord eines Getreidefrachters Sprengstoffspuren entdeckt wurden. Bei einer Kontrolle des ausländischen Frachters „BMO RIVER“ wurden Reste von Dinitrotoluol, einem Bestandteil von Schießpulver, sowie TNT gefunden. Das Schiff war unterwegs von Sinop (Türkei) nach Rostow am Don (Russland) und fuhr durch die Straße von Kertsch. Vorher hatte das Schiff im Juni und Juli dieses Jahres zweimal den ukrainischen Hafen Reni bei Odessa angelaufen. Die russischen Behörden haben das Schiff jetzt mit einem Durchfahrtsverbot belegt. Es muss nun außerhalb des russischen Küstenmeeres bleiben. Archivbild / by U.S. Embassy Kyiv Ukraine / Public Domain

Gestern führten russische Truppen erneut Raketenangriffe auf die Ukraine durch. 36 der abgefeuerten feindlichen Marschflugkörper konnten abgefangen werden, wie der ukrainische Generalstab meldet. Insgesamt wurden drei „Kalibr“-Raketen und 33 Marschflugkörper vom Typ X-101/X-555 zerstört. Die Raketen kamen aus dem südöstlichen Bereich und änderten ständig ihre Flugrichtung. Die ukrainische Luftverteidigung, einschließlich Flugabwehr-Raketen, mobilen Feuergruppen und Luftstreitkräften, konnte die Raketen abschießen. „Downed Russian missile, 2023-03-09 (01)“ by Командування Повітряних Сил ЗСУ / Air Force Command of Ukrainian Armed Forces (license) is licensed under CC BY 4.0. (cropped)

Archivbild: Dmitri Medwedew / "Medvedev and Putin 2020-01-15 (cropped) (cropped)" by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0.

Die von Medwedew unter Berufung auf Militärangaben genannte Zahl ist damit etwa doppelt so hoch wie die vom Mai, als er von 117.000 Freiwilligen und Zeitsoldaten gesprochen hatte. Nach Darstellung Medwedews sind in den vergangenen Monaten zahlreiche organisatorische, wirtschaftliche und soziale Schritte eingeleitet worden, um mehr Freiwillige anzuziehen. Die Kriegsdienstleistenden und ihre Familien würden auch besser sozial abgesichert, sagte er. // Archivbild // by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0. (cropped)

ISS / Archivbild / „Released to Public: International Space Station Above Earth, December 2006 (NASA)“ by pingnews.com is marked with Public Domain Mark 1.0.

Archivbild: "Дмитрий Медведев (09-06-2021)" by Unknown authorUnknown author is licensed under CC BY 4.0.

Medwedew schrieb dazu: „Um dem Bündnis [NATO] beizutreten, müssten die Kiewer Behörden sogar Kiew selbst aufgeben, die Hauptstadt des alten Rus.“ // Archivbild// Dmitri Medwedew/ by Unknown authorUnknown author is licensed under CC BY 4.0.

„File:Патрульный корабль проекта 22160 ‚Василий Быков‘.jpg“ by Пресс-служба Южного военного округа is licensed under CC BY-SA 4.0.

Archivbild: „Vladimir Putin (2022-02-24)“ by Presidential Executive Office of Russia is licensed under CC BY 4.0. / In this image made from video released by the Russian Presidential Press Service, Russian President Vladimir Putin addressees the nation in Moscow, Russia, Thursday, Feb. 24, 2022. Russian troops launched their anticipated attack on Ukraine on Thursday, as Putin cast aside international condemnation and sanctions and warned other countries that any attempt to interfere would lead to „consequences you have never seen.“ (Russian Presidential Press Service via AP)

"Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02" by Presidential Executive Office of Russia is licensed under CC BY 4.0.

Russlands Präsident Wladimir Putin und der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko haben sich laut Angaben des Kremls heute getroffen. Während des Treffens informierte Lukaschenko Putin darüber, dass die Söldner der Söldner-Armee „Wagner“ die belarussischen Behörden „belasten“. Dies wurde von einem Telegram-Kanal namens „Pul Pervogo“, der der Pressesprecher Lukaschenkos nahesteht, berichtet. Demnach haben die „Wagner“-Söldner offenbar den Wunsch, in Richtung Westen vorzurücken. In Bezug auf die Aktivitäten der Söldner sagte Lukaschenko: „Warum wollt ihr in den Westen? Geht doch auf einen Ausflug nach Warschau oder Żywiec.“ Beide Städte liegen in Polen. / Archivbild / „Lukashenko-Putin meeting (2022-09-26) 02“ by Presidential Executive Office of Russia is licensed under CC BY 4.0.

„Russian cruiser Moskva“ by Ministry of Defence is licensed under CC BY 4.0.

Ukraine-Update: Putin rüstet Russlands Marine massiv auf

VonLukas Richter

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