Ukraine-Update: Hohe ukrainische Verluste bringen Gegenoffensive ins Stocken News NEWS IN FIVE

Donezk / by «Правда ДНР / Pravda DPR» information portal official Youtube channel is licensed under CC BY 3.0.

Hohe Verluste der ukrainischen Armee sollen die Gegenoffensive ins Stocken gebracht haben. Laut einem Sprecher der von Russland annektierten Region Donezk greife die Ukraine weiterhin mit kleinen Gruppen unterstützt von Panzerfahrzeugen an. // Archivbild / by «Правда ДНР / Pravda DPR» information portal official Youtube channel is licensed under CC BY 3.0.

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„Aber im Moment hat die sogenannte Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte etwas an Tempo verloren und ist weniger intensiv als zuvor“, sagte er laut Agentur RIA Novosti. Das liege wahrscheinlich an den hohen Verlusten, die die Ukraine sowohl an Menschen als auch an Ausrüstung erlitten habe. // Archivbild / by icorpus Youtube channel is licensed under CC BY 3.0.

Selenskyj / Archivbild / by manhhai is licensed under CC BY 2.0.

Gestern hatte das russische Verteidigungsministerium berichtet, dass die ukrainischen Truppen fast 300 Soldaten innerhalb eines Tages verloren haben, als sie in Donezk vorzurücken versuchten. Das Ministerium bezeichnete die Versuche als „erfolglos“, ebenso wie die Aktionen der ukrainischen Streitkräfte entlang der Süd-Donezk, Saporischschja, Kupjansk und Krasnolymanske. // Selenskyj / Archivbild / by manhhai is licensed under CC BY 2.0.

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Russische Kampfdrohnen vom Typ „Lancet“ haben gestern in einer speziellen militärischen Operation in der Ukraine einen deutschen Leopard-Panzer und ein amerikanisches Bradley-Infanterie-Kampffahrzeug der ukrainischen Armee in der Nähe von Rabotino in der Region Saporischschja zerstört. Das teilte der Sprecher der russischen Kampfgruppe Ost, Oleg Tschekhov, am Dienstag der Nachrichtenagentur TASS mit.
Leopard 2-Panzer / Archivbild / by 7th Army Training Command is licensed under CC BY 2.0.

„File:Патрульный корабль проекта 22160 ‚Василий Быков‘.jpg“ by Пресс-служба Южного военного округа is licensed under CC BY-SA 4.0.

Die Worte des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, dass der Krieg „nach Russland zurückkehrt“, hatten verheerende Konsequenzen. Der Kreml reagierte mit einem Luftangriff auf Selenskyjs Heimatstadt Krywyj Rih, bei dem mindestens sechs Menschen, einschließlich eines fünfjährigen Mädchens, getötet wurden. Ballistische Raketen trafen ein Schulgebäude und einen Wohnkomplex. Archivbild / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0. Archivbild / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

„Project 1241 missile boat of the Black Sea Fleet of the Russian Federation“ by Ministry of Defense of Russia is licensed under CC BY 4.0.

Territoriale Streitigkeiten bleiben das Haupthindernis für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine. Das erklärte die Co-Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten von Russlands Parlament, Swetlana Schurowa, in einem Interview mit dem russischen Nachrichtenportal „Lenta.ru“. Die Krim gehöre Russland, ebenso wie vier weitere Gebiete, die wiedervereinigt wurden. „Das ist der einzige Konflikt. Alles dreht sich darum, und es gibt keine Möglichkeit, ein Friedensabkommen darüber zu schließen. Sie glauben, dass wir die Integrität ihres Landes verletzt haben, und wir glauben, dass diese Gebiete freiwillig wieder mit uns vereint wurden. Wenn dies irgendwie rechtlich gelöst wird, wird der Konflikt beigelegt“, so die russische Politikerin. Swetlana Schurowa / Archivbild / „File:Евгений Мартынов, Светлана Журова, Юлия Вепринцева.jpg“ by Mojparlament is licensed under CC BY-SA 4.0.

Archivbild: "Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin's Concord food catering factory 11 (cropped)" by Government of the Russian Federation is licensed under CC BY 3.0.

Jewgeni Prigoschin, Gründer der Söldner-Armee Wagner, wurde am Donnerstag zum ersten Mal seit seiner bewaffneten Rebellion gegen das russische Militär wieder in Russland gesehen. Prigoschin wurde in St. Petersburg gesichtet, wo er sich während des Russland-Afrika-Gipfels mit einem Delegierten der Zentralafrikanischen Republik traf, meldet CNN in Berufung auf Angehörige der Wagner-Truppen. Wagner ist seit einigen Jahren in der Zentralafrikanischen Republik aktiv, so CNN. Der Nachrichtensender konnte anhand des Fotos das Treffen im Trezzini Palace Hotel in St. Petersburg ermitteln. Laut russischen Medien hat der Wagner-Gründer dort ein Büro. Das Hotel war eines der Gebäude, die von den russischen Behörden am 6. Juli nach der Rebellion durchsucht wurden. Archivbild: „Vladimir Putin tours Yevgeny Prigozhin’s Concord food catering factory 11 (cropped)“ by Government of the Russian Federation is licensed under CC BY 3.0.

/ Überreste einer zerstörten Drohne / Archivbild / by The Strategic Communications Directorate of the Ukrainian Armed Forces is licensed under CC BY 4.0

Russland hat einen erneuten Drohnenangriff auf die Hauptstadt Moskau gemeldet. Die russische Luftverteidigung habe am Freitagmorgen eine Drohnenattacke erfolgreich abgewehrt. Dies wurde von Vertretern des russischen Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur TASS bestätigt. Das Ministerium warf der Ukraine vor, für den versuchten Angriff verantwortlich zu sein. Es habe bei dem Angriffsversuch weder Verletzte noch Sachschäden gegeben. Bereits in der Nacht zum Freitag hatte der Bürgermeister von Moskau, Sergei Sobjanin, auf Telegram über einen feindlichen Drohnenangriff berichtet. / Überreste einer zerstörten Drohne / Symbolbild : „M214 ГЕPAНЬ-2 drone remnants near Kupiansk, Kharkiv region (2)“ by The Strategic Communications Directorate of the Ukrainian Armed Forces is licensed under CC BY 4.0

27.7.23: Getreide an Bord eines Transportschiffs

Der russische Geheimdienst FSB berichtet, dass an Bord eines Getreidefrachters Sprengstoffspuren entdeckt wurden. Bei einer Kontrolle des ausländischen Frachters „BMO RIVER“ wurden Reste von Dinitrotoluol, einem Bestandteil von Schießpulver, sowie TNT gefunden. Das Schiff war unterwegs von Sinop (Türkei) nach Rostow am Don (Russland) und fuhr durch die Straße von Kertsch. Vorher hatte das Schiff im Juni und Juli dieses Jahres zweimal den ukrainischen Hafen Reni bei Odessa angelaufen. Die russischen Behörden haben das Schiff jetzt mit einem Durchfahrtsverbot belegt. Es muss nun außerhalb des russischen Küstenmeeres bleiben. Archivbild / by U.S. Embassy Kyiv Ukraine / Public Domain

Ukraine-Update: Hohe ukrainische Verluste bringen Gegenoffensive ins Stocken

VonLukas Richter

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