Ukraine schlägt zurück: Gegenoffensive hat laut Selenskyj-Berater bereits begonnen

VonLukas Richter

26. Mai 2023
Symbolbild: "Anti-terrorist operation in eastern Ukraine (War Ukraine)" by Ministry of Defense of Ukraine is licensed under CC BY-SA 2.0. (cropped)Symbolbild: "Anti-terrorist operation in eastern Ukraine (War Ukraine)" by Ministry of Defense of Ukraine is licensed under CC BY-SA 2.0. (cropped)

Die ukrainische Gegenoffensive gegen die russischen Truppen hat nach Angaben von Mychajlo Podoljak, einem Berater des ukrainischen Präsidenten, begonnen. In einem Interview mit dem italienischen Fernsehen erklärte er, dass die Gegenoffensive bereits seit mehreren Tagen im Gange sei. Der intensive Krieg erstrecke sich entlang einer Grenze von 1500 Kilometern, so Podoljak, ein enger Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Gleichzeitig wies er jedoch Vorwürfe zurück, dass Kiew an Angriffen in der russischen Region Belgorod beteiligt sei. Er behauptete, dass Russland und Kremlchef Wladimir Putin nicht einmal in der Lage seien, ihr eigenes Territorium zu verteidigen. Podoljak sagte, dass die Ereignisse an der Grenze ein Schock für Putin seien und letztendlich zu seinem Ende führen würden.

Generell betonte der Berater, dass die Ukraine nicht beabsichtige, russisches Gebiet anzugreifen. Er erklärte der italienischen Journalistin gegenüber, dass sie die zur Verfügung gestellten Waffen nutzten, um russische Stellungen in den von Moskau besetzten Gebieten, einschließlich Donbass und Krim, zu zerstören. Podoljak äußerte außerdem die Hoffnung, dass mit der Lieferung von F16-Kampfflugzeugen der Luftraum endlich geschlossen werden könne.

(Mit Material der dpa / Foto: Symbolbild: „Anti-terrorist operation in eastern Ukraine (War Ukraine)“ by Ministry of Defense of Ukraine is licensed under CC BY-SA 2.0. (cropped))

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