Ukraine schlägt zurück: 15 gezielte Luftschläge gegen russische Truppen und Ausrüstung -

// Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation
licensed under CC BY 4.0.
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Gemäß den Angaben des Generalstabs führte Russland innerhalb eines Tages 187 Angriffe durch. Die russischen Truppen setzten dabei verschiedene Waffensysteme ein, darunter zwei Raketenangriffe mit insgesamt sechs Raketen sowie 74 Luftangriffe, bei denen 87 gelenkte Bomben abgeworfen wurden. // Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Symbolbild / Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die meisten Gefechte wurden in der Region Donezk gemeldet, insbesondere in den Gebieten um Pokrowsk und Kurachowe. Diese Region liegt im östlichen Teil der Ukraine. Von den 187 gemeldeten Gefechten fanden allein 95 in dieser Region statt, was etwa die Hälfte der gesamten Angriffe ausmacht. [Symbolbild / Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Su-25-Jets der Ukraine / Archivbild / by Ministry of Defense of Ukraine / shared under CC-BY-SA-4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Die ukrainischen Verteidigungskräfte reagierten auf die Angriffe mit eigenen Gegenoffensiven. Die Luftstreitkräfte und die Artillerie führten 15 Angriffe auf russische Truppenansammlungen und militärische Ziele durch. Dabei wurden unter anderem ein Kommandoposten, zwei Drohnensteuerungspunkte und zwei Artilleriesysteme zerstört. // Su-25-Jets der Ukraine / Archivbild / by Ministry of Defense of Ukraine / shared under CC-BY-SA-4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

// Symbolbild (cropped) / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Den Angaben zufolge belaufen sich die Verluste auf russischer Seite auf insgesamt 1.270 Soldaten, die entweder getötet oder verwundet wurden. Auch diese Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar. // Symbolbild (cropped) / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

[ausgebrannter Russischer Transporter / Archivbild zur Illustration (cropped) / by manhhai is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

Neben den Personalverlusten meldete der Generalstab auch erhebliche materielle Verluste auf russischer Seite. Darunter waren ein Panzer, 29 Artilleriesysteme, ein Flugabwehrsystem, 52 Drohnen und eine Marschflugkörper. Außerdem wurden 55 Fahrzeuge und Treibstofftanks zerstört. [ausgebrannter Russischer Transporter / Archivbild zur Illustration (cropped) / by manhhai is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/]

[Russischer Panzer-Schrott / Archivbild (cropped) / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Seit Beginn der Invasion belaufen sich die Gesamtverluste Russlands laut ukrainischen Angaben auf rund 623.990 Soldaten. Die russische Armee habe zudem 8.632 Panzer, 16.878 gepanzerte Kampffahrzeuge, 17.774 Artilleriesysteme, 1.178 Mehrfachraketenwerfer, 942 Flugabwehrsysteme, 368 Flugzeuge, 328 Hubschrauber, 14.784 Drohnen, 2.588 Marschflugkörper, 28 Kriegsschiffe und Boote, sowie 24.171 Fahrzeuge und Treibstofftanks verloren, so der Bericht aus Kiew. [Russischer Panzer-Schrott / Archivbild (cropped) / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Angaben einseitig sind und nicht unabhängig überprüft werden können. Verschiedene Experten und andere Quellen schätzen die Zahlen teilweise ganz anders ein, oft auch deutlich niedriger. Beispiele: russische Verluste bei Warspotting.net, ukrainische Verluste bei Oryx.

Ukraine schlägt zurück: 15 gezielte Luftschläge gegen russische Truppen und Ausrüstung

VonLukas Richter

Weitere Meldungen

Amazon macht Schluss mit Homeoffice

Umweltschützer: Autobauer können EU-Klimaziele erreichen

Rechnungshof: Probleme bei neuer EU-Plastikabgabe

UN-Sonderberichterstatterin: Folter in Russland