Ukraine schießt fast unzerstörbaren russischen Kampfjet ab

VonFlorian Stickel

29. Juni 2023
Russland versuche, dieses Problem zu lösen, indem zunehmend sogenannte Freifallbomben mit Gleitaufsätzen zur Verlängerung der Reichweite eingesetzt würden. Diese Bomben könnten viele Kilometer vom Ziel entfernt von Flugzeugen abgeworfen werden, aber hätten noch nicht dauerhaft ihre Genauigkeit bewiesen, hieß es in London weiter. // Sukhoi Su-25 / Archivbild / by Fedor Leukhin is licensed under CC BY-SA 2.0.Russland versuche, dieses Problem zu lösen, indem zunehmend sogenannte Freifallbomben mit Gleitaufsätzen zur Verlängerung der Reichweite eingesetzt würden. Diese Bomben könnten viele Kilometer vom Ziel entfernt von Flugzeugen abgeworfen werden, aber hätten noch nicht dauerhaft ihre Genauigkeit bewiesen, hieß es in London weiter. // Sukhoi Su-25 / Archivbild / by Fedor Leukhin is licensed under CC BY-SA 2.0.

Ukrainische Streitkräfte melden den Abschuss eines russischen Su-25-Flugzeugs durch Soldaten der 10. Gebirgssturmbrigade „Edelweiß“.

Ein Video, veröffentlicht auf den Social-Media-Kanälen des ukrainisches Militärs, zeigt den Moment, in dem eine Luftabwehrrakete von einem tragbaren Raketenwerfer abgefeuert wird. Eine Rauchspur zeichnet den Flugweg nach, bevor sich Sekunden später ein Feuerball am Himmel entfaltet – der scheinbare Abschuss des Jets.

Die Suchoi Su-25, auch unter dem NATO-Codename „Frogfoot (Froschfuß)“ bekannt, ist ein Erdkampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde und heute noch von russischen, ukrainischen und anderen Luftstreitkräften eingesetzt wird. Sie ist mit einem Piloten besetzt.

Trotz ihres als veraltet geltenden Status erweist sich die SU-25 als nahezu unzerstörbar. Bereits zwei Mal haben Flugzeuge dieses Typs einen Raketentreffer im Ukraine-Krieg überstanden und es geschafft, zum Flughafen zurückzukehren. Von Fachleuten wird der schwer gepanzerte Jet auch als „fliegender Panzer“ bezeichnet.

Archivbild: „Sukhoi Su-25 of the Russian Air Force landing at Vladivostok (8683076150)“ by Fedor Leukhin is licensed under CC BY-SA 2.0.

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