Über 130 Gefechte an einem Tag: Ukraine meldet Zerstörung von 21 russischen Panzern -

// Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Laut dem ukrainischen Generalstab gab es in den letzten 24 Stunden insgesamt 134 Gefechte. Dabei seien 4 Raketenangriffe, 81 Luftangriffe und 4.594 Artillerieangriffe durch russische Truppen gezählt worden. // Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

// Symbolbild / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die russischen Luftangriffe haben in verschiedenen Regionen der Ukraine, darunter in Sumy und Torezk, Schaden angerichtet, so der Generalstab. Die ukrainische Luftabwehr habe zahlreiche Drohnenangriffe abgewehrt, wobei insgesamt 57 Drohnen zerstört worden seien. // Symbolbild / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

T-72-Panzer / Archivbild / T-72 in the field by radkuch.13 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Die meisten Gefechte wurden in der Region Pokrowsk im Osten der Ukraine gemeldet. Hier sei es zu 54 Angriffen gekommen. Pokrowsk liegt nahe der Stadt Donezk, einem Zentrum der militärischen Auseinandersetzungen. // T-72-Panzer / Archivbild / „T-72 in the field“ by radkuch.13 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Zwei ukrainische Su-27 / Archivbild / File:Poroshenko Chuhuiv air base Su-27 pair Ukraine Air Forces.jpg by Unknown author is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Die ukrainischen Luft- und Raketentruppen und Artillerie sollen gestern erfolgreich 12 Angriffe auf russische Truppenstellungen durchgeführt haben. Dabei seien zwei Kommandozentralen zerstört worden, heißt es im Bericht. Zudem seien bei den Angriffen zwei russische Artilleriesysteme, ein elektronisches Kriegsführungssystem und ein Munitionslager zerstört worden. // Zwei ukrainische Su-27 / Archivbild / „File:Poroshenko Chuhuiv air base Su-27 pair Ukraine Air Forces.jpg“ by Unknown author is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

// Symbolbild / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Laut Angaben des ukrainischen Generalstabs haben die russischen Streitkräfte am Vortrag erneut schwere Verluste erlitten: Mehr als 1.240 Soldaten sollen verwundet oder getötet worden sein. // Symbolbild / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

Russischer Panzer-Schrott / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Der ukrainische Generalstab meldete auch erhebliche materielle Schäden bei den russischen Streitkräften. Insgesamt seien 226 Waffensysteme und Ausrüstungen zerstört worden. Die von Kiew gemeldeten Zahlen im Detail… // Russischer Panzer-Schrott / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sollen gestern etwa 1.240 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein. Diese Angaben lassen sich jedoch nicht unabhängig überprüfen.

Seit Beginn des Konflikts habe die russische Armee laut ukrainischer Militärführung rund 594.400 Soldaten verloren.

Den Berichten zufolge wurden in den letzten 24 Stunden 21 russische Panzer zerstört. Insgesamt seien seit Kriegsbeginn 8.476 Panzer vernichtet worden.

Der Bericht verzeichnet, dass gestern 17 gepanzerte Kampffahrzeuge außer Gefecht gesetzt wurden. Seit Beginn der Auseinandersetzungen summiert sich die gemeldete Gesamtzahl auf 16.402.

Gestern seien nach Angaben der Ukraine 57 Artilleriesysteme zerstört worden. Die Gesamtzahl belaufe sich nun auf 16.821 seit dem Ausbruch des Krieges.

Fünf russische Mehrfachraketenwerfersysteme seien gestern beschädigt worden, so der Bericht. Seit Kriegsbeginn seien es insgesamt 1.151 dieser Systeme.

Ein russisches Luftabwehrsystem sei am Vortag zerstört worden, so der Bericht. Seit Beginn des Konflikts habe die Zahl der zerstörten Systeme 921 erreicht.

Es wurden keine neuen Abschüsse von russischen Flugzeugen gemeldet. Die Gesamtzahl bleibt somit bei 366 angeblich zerstörten Maschinen seit Beginn der Invasion.

Der Bericht enthält keine neuen Informationen über zerstörte Hubschrauber. Die Zahl bleibt bei 328 seit Kriegsbeginn.

Gestern seien 57 Militärdrohnen abgeschossen worden, wie die Ukraine angibt. Damit steige die Gesamtzahl auf 13.548 Drohnen, die seit Kriegsbeginn zerstört wurden.

Es seien keine neuen Zerstörungen von Marschflugkörpern gemeldet worden. Die Gesamtzahl bleibt bei 2.426 zerstörten Einheiten seit Kriegsbeginn.

Auch bei den Kriegsschiffen hat es keine Veränderungen gegeben. Die Gesamtzahl der Verluste beläuft sich weiterhin auf 28 seit Beginn der Invasion.

Laut Bericht wurde kein weiteres U-Boot zerstört, sodass die Gesamtzahl bei einem bleibt.

Insgesamt seien gestern 61 russische Militärfahrzeuge und Kraftstofftanks zerstört worden, wie der Generalstab mitteilte. Damit summiere sich die Gesamtzahl auf 22.710.

Gestern sei sieben Mal militärische Spezialausrüstung zerstört worden, so der Bericht. Seit Beginn der Auseinandersetzungen seien es insgesamt 2.813 solcher Einheiten. Zu eigenen militärischen Verlusten machte der ukrainische Generalstab keine Angaben. Datenquelle: www.facebook.com/GeneralStaff.ua

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Angaben einseitig sind und nicht unabhängig überprüft werden können. Verschiedene Experten und andere Quellen schätzen die Zahlen teilweise ganz anders ein, oft auch deutlich niedriger. Beispiele: russische Verluste bei Warspotting.net, ukrainische Verluste bei Oryx.

Über 130 Gefechte an einem Tag: Ukraine meldet Zerstörung von 21 russischen Panzern

VonLukas Richter

Weitere Meldungen

Was geschah am 20. September?

Brandenburg-Umfrage: AfD ein Prozentpunkt vor der SPD

Nicht nur schwarzmalen – Wüst rät Union zu neuem Stil

Mercedes-Benz senkt Prognose wegen Schwäche in China