Baerbock in Baku: Krisenmission im Kaukasus
Die Kriege in Israel und der Ukraine bestimmen den Terminkalender der deutschen Außenministerin. Zwei Tage lang nimmt sie sich Zeit für eine andere Region, in der ein Flächenbrand droht.
Die Kriege in Israel und der Ukraine bestimmen den Terminkalender der deutschen Außenministerin. Zwei Tage lang nimmt sie sich Zeit für eine andere Region, in der ein Flächenbrand droht.
Tausende wollen aus Gaza ausreisen. Doch die Flucht in die Sicherheit bleibt vielen bisher verwehrt. Betroffene Deutsche fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen.
Ist die Ukraine reif für Beitrittsverhandlungen mit der EU? Die Chefin macht sich vor Ort ein Bild von der Lage. Und sie zeigt schon ziemlich deutlich, wo aus ihrer Sicht…
Das Schicksal der Palästinenser ist tief verwurzelt im kollektiven Gewissen vieler Länder in Nahost. Durch den Gaza-Krieg ist diese alte Wunde jetzt aufgerissen.
Je mehr Menschen bei der israelischen Gegenoffensive nach dem Hamas-Angriff sterben, desto intensiver werden die Diskussionen über die Nahost-Politik. Heute kommen die EU-Außenminister zusammen.
Der Versorgung der Menschen im Gazastreifen droht der Kollaps. Israel will nun Ägypten erlauben, in begrenztem Umfang humanitäre Hilfe zu liefern. Doch der Übergang Rafah war zunächst weiter geschlossen.
Die Stunden in Tel Aviv haben es für den Kanzler in sich: Drei Mal unterbricht Raketenalarm seinen Solidaritätsbesuch. Aber wirklich schockierend ist, was kurz vor seiner Abreise in Gaza passiert.
Eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel hätte weitreichende Veränderungen im Nahen Osten ausgelöst. Vor dem Hintergrund der Eskalation stoppt Riad aber die Gespräche.
Er ist einer der wichtigsten Unterstützer der islamistschen Hamas: Der Emir des ölreichen Golfstaats Katar. Trotz des Hamas-Terrors empfängt Scholz ihn im Kanzleramt - aus einem sehr konkreten Grund.
Lange Zeit hatte die Ukraine die nahezu uneingeschränkte Aufmerksamkeit der westlichen Partner sicher. Nun eskaliert der Nahost-Konflikt. Präsident Selenskyj wählt in Brüssel deutliche Worte.