Lukaschenko: Söldnerchef Prigoschin ist in Russland
Er hatte seine Söldner gegen die russische Militärführung aufgehetzt und war dann nach Belarus gegangen: Wagner-Chef Prigoschin soll nun wieder in Russland sein. Der Kreml gibt sich gelassen.
Er hatte seine Söldner gegen die russische Militärführung aufgehetzt und war dann nach Belarus gegangen: Wagner-Chef Prigoschin soll nun wieder in Russland sein. Der Kreml gibt sich gelassen.
Rund einen Tag lang dauerte der Aufstand von Söldnerchef Prigoschin in Russland. Nun soll er im Nachbarland Belarus angekommen sein, wo ihm Amnestie zugesichert wurde.
Der Aufstand gegen den Kreml scheint - zumindest vorläufig - beendet. Söldnerchef Prigoschin hat seinen selbst ernannten «Marsch der Gerechtigkeit» gen Moskau gestoppt. Vieles ist noch unklar.
Berlin spricht von einem «durchsichtigen Versuch der nuklearen Einschüchterung durch Russland». Ein US-Institut sieht durch die Verlegung der Atomwaffen keine erhöhte Gefahr für die Ukraine.
Tagelang gab es keine aktuellen Bilder des belarussischen Machthabers im Staatsfernsehen. Offiziell gab es aus Minsk keine Angaben zu einer möglichen Erkrankung Lukaschenkos.