Russland schlägt hart zu: Ukraine verliert 1.100 Soldaten an nur einem Tag -

Collage: News in Five / AHS Krab Geschütz / Archivbild / Polish-donated AHS Krab in Ukraine by General Staff of the Armed Forces of Ukraine - Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY-SA 4.0. Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / by PRESIDENT OF UKRAINE VOLODYMYR ZELENSKYY Official website is licensed under CC BY 4.0. (cropped) https://creativecommons.org/licenses/

Der aktuelle Bericht des russischen Verteidigungsministeriums vom 16. April 2024 meldet massive Verluste für die Ukraine. Über 1100 ukrainische Soldaten wurden demnach am Vortag verwundet oder getötet. Außerdem wurde eine Vielzahl an Waffen, darunter amerikanische Artillerie und über 150 unbemannte Luftfahrzeuge, zerstört. Diese Angaben sind einseitige Informationen des russischen Militärs und nicht unabhängig überprüfbar. // Collage: News in Five / AHS Krab Geschütz / Archivbild / „Polish-donated AHS Krab in Ukraine“ by General Staff of the Armed Forces of Ukraine – Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY-SA 4.0. Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / by PRESIDENT OF UKRAINE VOLODYMYR ZELENSKYY Official website is licensed under CC BY 4.0. (cropped) https://creativecommons.org/licenses/

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Die russischen Angaben beziffern die Gesamtverluste der ukrainischen Truppen am Vortag auf etwa 1.160 Personen. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. // by President Of Ukraine is marked with Public Domain Mark 1.0.

Strela-10 / Archivbild zur Illustration /File:9A34 Strela-10 - 4th Separate Tank Brigade (5).jpg by Vitaly V. Kuzmin is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Die militärische Führung in Moskau berichtet von zahlreichen Angriffen auf die ukrainischen Truppen. Dabei sollen an 133 Orten Soldaten und Ausrüstung getroffen worden sein. // Strela-10 / Archivbild zur Illustration /“File:9A34 Strela-10 – 4th Separate Tank Brigade (5).jpg“ by Vitaly V. Kuzmin is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Einsatz im Winter / Symbolbild / by U.S. Army Europe is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/licenses/

Laut Verteidigungsministerium wurden mehrere Waffensysteme westlicher Partner der Ukraine zerstört. Aufgezählt werden US-amerikanische und polnische Geschütze, darunter Selbstfahrlafetten wie Paladin und Krab. // Einsatz im Winter / Symbolbild / by U.S. Army Europe is marked with Public Domain Mark 1.0. https://creativecommons.org/licenses/

Paladin / Archivbild / Paladin at Combined Resolve III by 7th Army Training Command is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Das M109 Paladin ist eine selbstfahrende Haubitze des US-Militärs. Es wurde erstmals in den 1960er Jahren entwickelt und ist seitdem in verschiedenen Varianten im Einsatz. Das Paladin ist nach wie vor das Hauptgeschütz in der Artillerie der US Army und hat sich technisch stark weiterentwickelt. Mit einer Gesamtproduktion von über 5000 Einheiten zählt die M109 zu den am häufigsten hergestellten Panzerhaubitzen weltweit. Das M109 Paladin ist bekannt für seine hohe Feuerkraft und Mobilität. // Paladin / Archivbild / „Paladin at Combined Resolve III“ by 7th Army Training Command is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Foto: AHS Krab Geschütz / Archivbild / Polish-donated AHS Krab in Ukraine by General Staff of the Armed Forces of Ukraine - Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY-SA 4.0. https://tinyurl.com/3ccvwxba

Das „Krab“-Geschütz ist mit einer 155 mm/52-Kaliber-Kanone ausgestattet, montiert auf einem modifizierten Chassis des K9 Thunder-Panzers aus Südkorea. Das System zeichnet sich durch eine hohe Feuerrate, Mobilität und signifikante Reichweite von bis zu 40 km mit bestimmter Munition aus. Die Besatzung von fünf Personen ist gegen konventionelle und ABC-Waffen geschützt. // Foto: AHS Krab Geschütz / Archivbild / „Polish-donated AHS Krab in Ukraine“ by General Staff of the Armed Forces of Ukraine – Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY-SA 4.0. https://tinyurl.com/3ccvwxba

Gvozdika 2S1 / Archivbild / UA 2S1 firing 01 by 59th Yakiv Handziuk Motorized Brigade is licensed under CC BY 4.0. https://tinyurl.com/4enusbkw

Gemäß russischen Angaben wurden leichte und schwere Waffen der Ukraine zerstört, darunter Gvozdika-Selbstfahrlafetten, D-30-Haubitzen und eine Msta-B-Haubitze. Zusätzlich wurden elektronische Kriegsführungssysteme wie das Bukovel-AD und eine Nota-Station getroffen. // Gvozdika 2S1 / Archivbild / „UA 2S1 firing 01“ by 59th Yakiv Handziuk Motorized Brigade is licensed under CC BY 4.0. https://tinyurl.com/4enusbkw

Msta-B Haubitze aus Russland / Archivbild / 2A65 Msta-B howitzer (14-11-2019) 05 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/

Eine Msta-B-Haubitze wurde als zerstört gemeldet. Das Geschütz ist eine sowjetisch-russische Feldhaubitze. Sie wurde in den 1980er Jahren entwickelt und ist eine der häufigsten Feldhaubitzen, die von den russischen Streitkräften und einigen anderen Ländern – unter anderem der Ukraine – eingesetzt werden. Das Kaliber von 152 mm ist typisch für sowjetische und russische Artilleriesysteme. // Msta-B Haubitze aus Russland / Archivbild / „2A65 Msta-B howitzer (14-11-2019) 05“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/

Gvozdika der ukrainischen Armee / Archivbild zur Illustration / by Ministry of Defense of Ukraine licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Auch 1 Exemplar des legendären Gvozdika-Geschützes sollen zerstört worden sein. Dieses selbstfahrendes Haubitzenartilleriesystem wurde ursprünglich von der Sowjetunion entwickelt. Ihr vollständiger Name ist „2S1 Gvozdika“, wobei „Gvozdika“ auf Russisch „Nelke“ bedeutet. Dieses Artilleriesystem wurde in den 1960er Jahren entwickelt und war in vielen Warschauer-Pakt-Ländern und anderen Ländern des ehemaligen Ostblocks im Einsatz. // Gvozdika der ukrainischen Armee / Archivbild zur Illustration / by Ministry of Defense of Ukraine licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

HIMARS Start / Archivbild / Ukrainian HIMARS in Zaporizhya oblast, early June 2022 (2) by General Staff of the Armed Forces of Ukraine - Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Die russische Luftabwehr hat unter anderem 155 ukrainische Drohnen, sechs britische Storm-Shadow-Marschflugkörper sowie zwei Geschosse des HIMARS- und Uragan-MLRS-Systems abgefangen. // HIMARS Start / Archivbild / „Ukrainian HIMARS in Zaporizhya oblast, early June 2022 (2)“ by General Staff of the Armed Forces of Ukraine – Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Die Zahl der zerstörten Flugzeuge ist gestern unverändert geblieben. Damit wurden gemäß Angaben des russischen Verteidigungsministeriums insgesamt 583 Flugzeuge der Ukraine vernichtet.

Gestern wurden keine Berichte über die Zerstörung ukrainischer Hubschrauber verzeichnet. Seit Beginn des Konflikts sollen insgesamt 270 Helikopter abgeschossen worden sein.

Laut dem russischen Bericht wurden 155 unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) eliminiert. Die Gesamtzahl seit Kriegsbeginn beträgt damit 21.292.

Nach russischer Zählung wurden am Vortag keine Luftabwehrraketensysteme vernichtet. Insgesamt wurden 502 zerstörte Systeme gemeldet.

Die Gesamtzahl der zerstörten Panzer und anderer gepanzerter Kampffahrzeuge beläuft sich laut russischer Angaben auf 15.793. Dies sind 4 mehr als am Vortag.

Gemäß russischen Angaben wurden 1.267 Mehrfach-Raketenwerfer zerstört, ein Anstieg um 1 im Vergleich zum Vortag.

Die Meldungen zufolge wurden 44 weitere Geschütze der ukrainischen Feldartillerie zerstört. Die Gesamtzahl beläuft sich damit auf 8.928.

Es wurden laut Bericht 13 weitere Elemente an spezieller Militärausrüstung vernichtet, was die Gesamtzahl seit Kriegsbeginn auf 21.063 erhöht. Zu eigenen Verlusten machte das russische Ministerium keine Angaben. Informationen zum Kriegsgeschehen und Opferzahlen von offiziellen Quellen sind jedoch nicht direkt von unabhängigen Stellen verifizierbar.

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VonLukas Richter

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