In Russland ist man sich sicher: die angekündigte weitere Militärunterstützung des Westens wird in ihrer Zerstörung enden.
„Die westlichen Partner der Ukraine haben nichts aus Erfahrung gelernt, denn der Großteil der zuvor gelieferten Waffen wurde entweder zu Schrott oder (…) zerstört“, teilt der amtierende Leiter der „Volksrepublik“ Donezk (DPR), Denis Pushilin, am Donnerstag der Nachrichtenagentur TASS mit.
Abrams-Panzer stünden vor dem gleichen Schicksal wie der Rest der militärischen Ausrüstung, die von den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich und anderen westeuropäischen Ländern bereitgestellt wurde, zitiert die Agentur Pushilin.
Die USA hatten angekündigt, weitere Militärhilfen im Wert von 600 Millionen Dollar bereitzustellen. Dieses Hilfspaket beinhaltet unter anderem Munition für Mehrfachraketenwerfer vom Typ HIMARS, Artilleriemunition und Minenräumgeräte, wie es aus Washington hervorging. Panzer waren schon vorher zugesagt worden. US-Angaben zufolge sollen die Abrams-Panzer bald in der Ukraine eintreffen.