Russland Ex-Präsident fordert „physische Eliminierung“ des ukrainischen Präsidenten

VonLukas Richter

4. Mai 2023
Die von Medwedew unter Berufung auf Militärangaben genannte Zahl ist damit etwa doppelt so hoch wie die vom Mai, als er von 117.000 Freiwilligen und Zeitsoldaten gesprochen hatte. Nach Darstellung Medwedews sind in den vergangenen Monaten zahlreiche organisatorische, wirtschaftliche und soziale Schritte eingeleitet worden, um mehr Freiwillige anzuziehen. Die Kriegsdienstleistenden und ihre Familien würden auch besser sozial abgesichert, sagte er. // Archivbild // by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0. (cropped)Die von Medwedew unter Berufung auf Militärangaben genannte Zahl ist damit etwa doppelt so hoch wie die vom Mai, als er von 117.000 Freiwilligen und Zeitsoldaten gesprochen hatte. Nach Darstellung Medwedews sind in den vergangenen Monaten zahlreiche organisatorische, wirtschaftliche und soziale Schritte eingeleitet worden, um mehr Freiwillige anzuziehen. Die Kriegsdienstleistenden und ihre Familien würden auch besser sozial abgesichert, sagte er. // Archivbild // by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0. (cropped)

Medwedew, der ehemalige Präsident Russlands, hat auf den mutmaßlichen Drohnenangriff der Ukraine reagiert und gefordert, dass der ukrainische Staatschef getötet wird.

In einer gestrigen Telegram-Nachricht schrieb Medwedew, es gebe „nach dem heutigen Terroranschlag gibt keine andere Wahl als die physische Eliminierung von Selenskyj und seiner Gefolgsleute.“

Er sei der Ansicht, dass Selenskyj nicht gebraucht wird, um die Kapitulation der Ukraine zu unterzeichnen, und dass es sicherlich einen Stellvertreter wie Admiral Karl Dönitz geben werde, der kurzzeitig Hitlers Nachfolger war.

Medwedew fällt immer wieder durch seine umstrittenen und provokanten Posts in sozialen Medien auf. Zuletzt hatte er Deutschland empfohlen, einen „Hitler-Orden“ zu gründen.

(mit Material der dpa / Foto: „Medvedev and Putin 2020-01-15 (cropped) (cropped)“ by kremlin.ru is licensed under CC BY 4.0.)

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