Putin verliert erneut über 1.000 Soldaten an einem Tag: Ukraine meldet neueste Zahlen

Der ukrainische Generalstab hat am Morgen aktualisierte Angaben zu den geschätzten Verlusten der russischen Streitkräfte bekannt gegeben. Für den 16. März 2024 wurden insgesamt 58 Gefechte gemeldet. Die ukrainischen Streitkräfte setzten ihre Verteidigungsoperationen fort. Dabei sollen sie den russischen Einheiten deutliche Schäden zugefügt haben. Diese Informationen stammen direkt vom ukrainischen Generalstab und sind nicht unabhängig überprüfbar. // Foto: Wladimir Putin / Archivbild / „2018 inauguration of Vladimir Putin 53“ by The Presidential Press and Information Office is licensed under CC BY 4.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/?ref=openverse.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs haben die Verteidigungskräfte den russischen Truppen am Vortag hohe Verluste zugefügt. Insgesamt habe Russland circa 1.160 Soldaten verloren, heißt es im Bericht. Die Ukraine meldet zudem zahlreiche Treffer gegen die Waffensysteme der feindlichen Truppen. Dabei sollen etwa 128 Waffensysteme, Fahrzeuge und Militärausrüstungen zerstört worden sein. // Symbolbild / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

Die ukrainische Luftwaffe hat dem Bericht zufolge erneut Attacken auf Stellungen und Material des Gegners geflogen: „Am Tag des 16. März startete die ukrainische Luftwaffe Luftangriffe auf vier Ansammlungen von Truppen, Waffen und militärischem Gerät des Gegners.“ // Su-25-Jets der Ukraine / Archivbild / by Ministry of Defense of Ukraine / shared under CC-BY-SA-4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

In der Meldung heißt es weiter: „Die ukrainischen Raketentruppen trafen 1x Kommandoposten, 2x Truppenkonzentrationen und 1x Luftabwehrsystem der russischen Invasoren.“ // S-200 Rakete / Archivbild / by David Birkas from Budapest, Hungary is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

Bei den Kämpfen sollen gestern circa 1.160 russische Soldaten getötet oder verletzt worden sein, schätzt der ukrainische Generalstab. Auch diese Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Laut aktuellem Bericht des ukrainischen Generalstabs hat die russische Armee seit Beginn des Krieges etwa 430.740 Soldaten verloren.

In den vergangenen 24 Stunden wurden laut Generalstab 11 russische Panzer zerstört. Seit Kriegsbeginn sind es 6.790.

Gestern sollen 24 Panzerfahrzeuge kampfunfähig gemacht worden sein. Seit Beginn des Konflikts sind es insgesamt 12.997. In diese Kategorie fallen beispielweise Schützenpanzer (IFV) oder Transportpanzer.

Laut ukrainischen Angaben wurden 28 Artilleriesysteme außer Gefecht gesetzt. Seit Kriegsbeginn zählt man 10.634.

Gestern wurde dem Bericht zufolge kein russischer Mehrfach-Raketenwerfer (MLRS) beschädigt. Seit Beginn der Auseinandersetzungen sind es 1.017.

Es wurde ein russisches Luftabwehrsystem als zerstört gemeldet. Seit dem Start des Krieges sind es 720.

Der Bericht vom Vortag verzeichnet kein abgeschossenes russisches Flugzeug. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der zerstörten Maschinen seit Beginn der Invasion auf 347.

Laut offiziellen Zahlen wurde gestern kein Hubschrauber getroffen. Insgesamt sind es 325 zerstörte Helikopter.

Es wurden vier Militärdrohnen unschädlich gemacht, so die Ukraine. Seit Kriegsbeginn sind es 8.272.

Gestern wurden keine Marschflugkörper als zerstört gemeldet. Insgesamt sind es 1.922.

Die russische Marine hat am Vortag laut ukrainischem Generalstab kein weiteres Schiff verloren. Seit Beginn der Invasion wurden 26 zerstört.

Die ukrainischen Truppen konnten seit Kriegsbeginn ein feindliches U-Boot zerstören.

49 Militärfahrzeuge und Tanks wurden gestern vernichtet, in Summe sind es 14.073, so die Statistik.

Militärische Spezialausrüstung wurde laut Bericht gestern 11-Mal getroffen, womit sich die Summe auf 1.723 beläuft. Die Daten werden laut ukrainischem Generalstab laufend aktualisiert. Zu eigenen Verlusten machte der ukrainische Generalstab in seinem Bericht keine Angaben. Die Informationen des Generalstabs sind nicht unabhängig überprüfbar, weshalb sie kritisch betrachtet werden sollten.

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VonLukas Richter

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