Neun Panzer und 37 Artilleriesysteme vernichtet: Ukraine meldet verheerende Verluste für Putins Truppen

VonLukas Richter

7. September 2023
Foto: Kremlin.ru / licensed under CC BY 4.0Wie vorsichtig Afrika bei der Verurteilung Russlands ist, zeigt auch das Taktieren Südafrikas vor einem internationalen Gipfeltreffen. Russland hat Südafrika nach Angaben von dessen Präsident Cyril Ramaphosa gewarnt, dass eine Verhaftung von Kremlchef Putin einer «Kriegserklärung» gleichkäme. Foto: Vladimir Putin / Kremlin.ru / licensed under CC BY 4.0

Gemäß den jüngsten Angaben der ukrainischen Militärführung sollen gestern etwa 610 russische Soldaten im Krieg gegen die Ukraine getötet oder verletzt worden sein.

Laut dem Morgenupdate des ukrainischen Generalstabs vom 7. September 2023 hat die russischen Armee seit Beginn des Krieges damit etwa 266.900 Soldaten verloren.

Außerdem sollen innerhalb von 24 Stunden neun russische Panzer, 21 gepanzerte Fahrzeuge und 37 Artilleriesysteme vernichtet worden sein.

Die Waffenverluste in der Übersicht:

Gemäß dieser Statistik musste Russland seit Beginn des Krieges auch den Verlust folgender schwerer Waffen hinnehmen:

  • Panzer: 4.506 (+9)
  • Gepanzerte Kampffahrzeuge: 8.703 (+21)
  • Artilleriesysteme: 5.722 (+37)
  • Mehrfachraketenwerfersysteme: 753 (+5)
  • Flugabwehrsysteme: 506 (+1)
  • Flugzeuge: 315 (+0)
  • Hubschrauber: 316 (+0)
  • Drohnen (operativ-taktisches Niveau): 4.541 (+22)
  • Marschflugkörper: 1.455 (+8)
  • Kriegsschiffe / Boote: 19 (+0)
  • Fahrzeuge und Kraftstofftanks: 8.217 (+27)
  • Spezialausrüstung: 859 (+7)

Die Daten werden laut Generalstab laufend aktualisiert. Die Angabe der Kriegsparteien lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Zu eigenen Verlusten machte die Ukraine keine Gesamtangaben.

Die UN beziffert die Anzahl der zivilen Opfer in der Ukraine seit Beginn der russischen Invasion auf 26.717 (Stand Ende August 2023) . Die Zahlen wurden Mitte August vom Büro des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte veröffentlicht.

Archivbild: Vladimir Putin / Kremlin.ru / licensed under CC BY 4.0

(lr)

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