Nach heftigen Luft- und Raketenangriffen: Ukraine meldet schwere Verluste für Russland -

// Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / ArtilleryExercise2018-06 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

Gestern setzte Russland seine Angriffe fort. Der Feind habe insgesamt 4 Raketenangriffe, 38 Luftangriffe und 94 MLRS-Angriffe gestartet, so der Generalstab in seiner Meldung. Laut Bericht wurden außerdem 3.500 Granaten abgefeuert. // Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / „ArtilleryExercise2018-06“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

// Symbolbild / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Nach den Angaben des Generalstabs erlitten die russischen Streitkräfte am Tag zuvor sehr hohe Verluste. Den Berichten zufolge beliefen sich die Verluste Russlands auf 980 Soldaten. Die Ukraine meldet zudem zahlreiche Treffer gegen russische Ausrüstung. Dabei sollen 174 Waffensysteme, Fahrzeuge und andere Materialien zerstört worden sein. // Symbolbild / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

Zwei ukrainische Su-27 / Archivbild / File:Poroshenko Chuhuiv air base Su-27 pair Ukraine Air Forces.jpg by Unknown author is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Wie der Generalstab berichtet, haben die ukrainischen Luft- und Raketenstreitkräfte mehrere russische Ziele angegriffen: 5 Truppen- und Ausrüstungsansammlungen, drei PPO-Fahrzeuge und ein Artilleriesystem. // Zwei ukrainische Su-27 / Archivbild / „File:Poroshenko Chuhuiv air base Su-27 pair Ukraine Air Forces.jpg“ by Unknown author is licensed under CC BY-SA 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Am gestrigen Tag sollen nach Angaben des ukrainischen Generalstabs rund 980 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein. Diese Angaben lassen sich jedoch nicht unabhängig verifizieren.

Der Bericht des ukrainischen Generalstabs meldet, dass die russische Armee bis dato ungefähr 522.810 Soldaten verloren hat.

Innerhalb der letzten 24 Stunden wurden 17 russische Panzer zerstört, berichtet der Generalstab. Die Gesamtzahl der seit Kriegsausbruch zerstörten Panzer beläuft sich auf 7.928.

Es wurde gemeldet, dass gestern 21 gepanzerte Kampffahrzeuge außer Gefecht gesetzt wurden. Insgesamt zählt man seit Kriegsbeginn 15.208 solcher Fahrzeuge. Zu dieser Gruppe gehören beispielsweise Schützen- und Transportpanzer.

Nach Angaben der Ukraine wurden gestern 34 Artilleriesysteme neutralisiert. Die Gesamtanzahl seit Beginn des Konflikts beträgt nun 13.770 Systeme.

Der ukrainische Generalstab berichtet, dass gestern kein Mehrfachraketenwerfersystem beschädigt wurde, womit die Gesamtzahl bei 1.099 verbleibt.

Es wurden 2 zerstörte Luftabwehrsysteme verzeichnet, so der Report; die Gesamtzahl erhöht sich somit auf 846.

Laut Generalstab wurde am Vortag kein russisches Flugzeug abgeschossen, wodurch die Gesamtanzahl der seit Kriegsbeginn zerstörten Flugzeuge bei 359 bleibt.

Gestern wurden keine russischen Hubschrauber als zerstört gemeldet. Die Anzahl der zerstörten Helikopter bleibt damit bei 326.

33 Drohnen wurden laut den ukrainischen Behörden unschädlich gemacht, was die Gesamtzahl auf 11.075 erhöht.

Es wurden fünf Marschflugkörper als zerstört gemeldet. Die Gesamtzahl erhöht sich damit auf 2.285.

Es gab keine neuen Meldungen über zerstörte russische Kriegsschiffe oder Boote, daher bleibt die Zahl bei 28.

Es bleibt bei dem einen feindlichen U-Boot, das seit Beginn des Krieges zerstört wurde, so der Bericht.

58 Militärfahrzeuge und Kraftstofftanks wurden gestern zerstört, heißt es. Die Gesamtzahl steigt damit auf 18.794.

Militärische Spezialausrüstung wurde laut Bericht gestern 4-mal getroffen, was die Summe auf 2.294 bringt. Hinweis: Die Daten werden vom ukrainischen Generalstab regelmäßig aktualisiert. Über eigene Verluste gibt der ukrainische Generalstab keine Auskunft. Die Informationen sind nicht unabhängig überprüfbar.

Nach heftigen Luft- und Raketenangriffen: Ukraine meldet schwere Verluste für Russland

VonMyriam Nollte

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