Massive Verluste: Ukraine schaltet mehr als 1.100 russische Soldaten und 17 Panzerfahrzeuge aus -

// Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / ArtilleryExercise2018-06 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

Russland setzte gestern seine Angriffe mit unvermittelter Härte fort. Putins Armee habe insgesamt 4 Raketen- und 56 Luftangriffe gestartet, so der Generalstab in seiner Meldung. Russland setzte bei den Angriffen 68 Lenkbomben ein, heißt es im Bericht. Infolge der Angriffe soll es Tote und Verletzte unter der ukrainischen Zivilbevölkerung gegeben haben. // Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / „ArtilleryExercise2018-06“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

// Symbolbild / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Die Ukraine verteidigte sich weiterhin gegen die russischen Angriffe. Nach Angaben des Generalstabs erlitten die russischen Streitkräfte am Tag zuvor starke Verluste. Den Berichten zufolge hat Russland geschätzt 1.110 Soldaten verloren. Die Ukraine meldet zudem zahlreiche Treffer gegen russische Ausrüstung: 184 Waffensysteme, Fahrzeuge und andere Materialien sollen vernichtet worden sein. // Symbolbild / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

BM-21 Grad der ukrainischen Streitkräfte / Archivbild / UA 36th bde BM-21 Grad by АрміяInform is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Laut dem Bericht führten die ukrainischen Streitkräfte erneut Angriffe auf russische Stellungen durch: Flug- und Raketeneinheiten sowie die Artillerie trafen dabei zwei Panzer, 59 Artilleriesystem und vier Flugabwehrgeschütze. Zudem konnten die ukrainischen Truppen demnach 56 Fahrzeuge außer Gefecht setzen. // BM-21 Grad der ukrainischen Streitkräfte / Archivbild / „UA 36th bde BM-21 Grad“ by АрміяInform is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Gestern sollen etwa 1.110 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein, wie im Bericht des ukrainischen Generalstabs angegeben. Diese Zahlen sind jedoch nicht unabhängig überprüfbar.

Gemäß Angaben der ukrainischen Militärführung hat die russische Armee seit Beginn des Konflikts etwa 555.620 Soldaten verloren.

In den letzten 24 Stunden wurden dem Bericht zufolge 2 russische Panzer zerstört. Seit Kriegsbeginn sind es insgesamt 8.182 Panzer.

Gestern sollen 17 gepanzerte Kampffahrzeuge außer Gefecht gesetzt worden sein, so der Report. Seit Beginn des Konflikts sind es insgesamt 15.732 Fahrzeuge. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Schützenpanzer (IFV) oder Transportpanzer.

Laut ukrainischen Angaben wurden 59 Artilleriesysteme außer Gefecht gesetzt. Seit Kriegsbeginn sind es insgesamt 15.110.

Gestern wurden dem Bericht zufolge 4 russische Mehrfachraketenwerfersysteme beschädigt. Seit Beginn der Auseinandersetzungen sind es 1.119.

Es wurden 3 russische Luftabwehrsysteme als zerstört gemeldet. Seit dem Start des Krieges sind es 886, so der Generalstab.

Der Bericht vom Vortag verzeichnet keine abgeschossenen russischen Flugzeuge. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der zerstörten Maschinen seit Beginn der Invasion auf 361.

Laut offiziellen Zahlen wurden gestern keine Hubschrauber getroffen. Insgesamt sind es 326 zerstörte Helikopter.

Es wurden 36 Militärdrohnen unschädlich gemacht, so die Ukraine. Seit Kriegsbeginn sind es 12.009.

Gestern wurden 3 Marschflugkörper als zerstört gemeldet. Insgesamt sind es laut Bericht 2.392.

Die russische Marine hat am Vortag laut ukrainischem Generalstab kein weiteres Schiff verloren. Seit Beginn der Invasion wurden 28 zerstört.

Die ukrainischen Truppen konnten seit Kriegsbeginn 1 feindliches U-Boot zerstören, so der Bericht.

56 Militärfahrzeuge und Tanks wurden gestern zerstört, insgesamt sind es 20.325, so die Statistik.

Militärische Spezialausrüstung wurde laut Bericht gestern 4-mal getroffen, womit sich die Summe auf 2.535 beläuft.

Massive Verluste: Ukraine schaltet mehr als 1.100 russische Soldaten und 17 Panzerfahrzeuge aus

VonKatrin Lein

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