"Der zweite Schuss ließ den Turm abfliegen" - Ukrainischer Panzerfahrer schildert Gefecht und lobt Leopard -

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In der 33. mechanisierten Brigade gilt der Leopard-Panzer als besonders zuverlässig und effektiv, so ein Ausbilder namens Andrij im Gespräch mit der ukrainischen Militäragentur . Er macht keinen Hehl daraus, dass es sich um eine tödliche Waffe handelt: „Die Hauptaufgabe des Panzers ist die Vernichtung des Feindes.“ Die Panzer würden sich besonders durch ihre Geschwindigkeit und Genauigkeit auszeichnen, sagt er. [Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

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Andrij, der früher selbst zur Besatzung eines in Russland hergestellten T-72-Panzers gehörte und bei einem Kampfeinsatz verwundet wurde, erklärt im Gespräch mit ArmyInform, dass seine Brigade bereits feindliche Panzerfahrzeuge und Kampfpanzer zerstört habe. Er beschreibt eine Situation, die der in einem Video ähnelt, das von der Brigade auf Social Media veröffentlicht wurde. [Video-Screenshot Youtube / (cropped) / Armyinform / 33. Mechanisierte Brigade/ / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

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Darin war zu sehen, wie ein Leopard 2A4 eine russische Kolonne angreift. Der Ausbilder beschreibt die Geschehnisse so: „Meine Besatzung hat zwei russische Panzer mit drei Schüssen zerstört. Zuerst haben wir den Panzer außer Gefecht gesetzt, dann folgte nach fünf bis sieben Sekunden der zweite Schuss, der den Turm abfliegen ließ. 15 Sekunden später kam ein zweiter Panzer, den wir beim ersten Schuss zerstörten! Bei einem Leopard fliegt der Turm nicht ab.“ [Video-Screenshot Youtube / (cropped) / 33. Mechanisierte Brigade/ ArmyInform / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Der Leopard-Panzer punktet im Einsatz auch mit seiner Geschwindigkeit und Präzision, wie Ausbilder Andrij gegenüber der Agentur erläutert. Diese Eigenschaften hätten seiner Besatzung geholfen, die feindlichen Panzer schnell außer Gefecht zu setzen. [Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Anders als bei den russischen Kampfpanzern könne ein einzelner Treffer den Leopard kaum zerstören, so Andrij gegenüber ArmyInform: „Ihn zu zerstören, ist sehr schwer. Er kann beschädigt werden und wird dann außer Betrieb genommen, aber nicht zerstört. Einmal wurde unser Panzer von mehreren FPV-Drohnen getroffen. Wir haben ihn zur Reparatur zurückgeschickt und er wird bald wieder einsatzbereit sein.“ [Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Neben der Widerstandsfähigkeit sei der Schutz der Besatzung ein wesentlicher Vorteil des Leopards. Andrij erklärt, dass eine Titanplatte die Besatzung vom Munitionsvorrat trenne, was die Überlebenschancen deutlich erhöhe und bei anderen Panzern nicht selbstverständlich sei. [Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

[Leopard 2A4 / Archivbild zur Illustration (cropped) / by Staffotografen Directie Voorlichting Ministerie van Defensie / is marked with CC0 1.0.]

Der Ausbilder berichtet, dass er früher mit T-72-Panzern gearbeitet habe. „Seitdem wir die Leopard-Panzer haben, steige ich nicht mehr in einen sowjetischen Panzer“, so sein Fazit. [Leopard 2A4 / Archivbild zur Illustration (cropped) / by Staffotografen Directie Voorlichting Ministerie van Defensie / is marked with CC0 1.0.]

[Leopard 1 der Ukraine / Archivbild (cropped) / by armyinform.com.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Die Ukraine hat Leopard-Panzer verschiedener Typen von Polen, Spanien, Norwegen, Kanada, den Niederlanden und Dänemark erhalten. Deutschland ist laut Bundesregierung an der Lieferung von insgesamt 163 Leopard beteiligt. [Leopard 1 der Ukraine / Archivbild (cropped) / by armyinform.com.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

„Der zweite Schuss ließ den Turm abfliegen“ – Ukrainischer Panzerfahrer schildert Gefecht und lobt Leopard

VonLukas Richter

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