In einer bisher beispiellosen Aktion wurde erstmals ein U-Boot der russischen Schwarzmeerflotte in der Werft von Sewastopol auf der Krim von ukrainischen Streitkräften getroffen.
Dies bestätigte Andriy Yusov, ein Offizieller des ukrainischen Militärgeheimdienstes: „Wir bestätigen, dass ein großes Landungsboot und ein U-Boot getroffen wurden. Über die Mittel des Angriffs geben wir keinen Kommentar ab.“ Laut der Nachrichtenagentur AP wurden durch diesen Angriff am Mittwoch 24 Personen verletzt, zwei Schiffe beschädigt und ein Brand in der Werft ausgelöst.
Das russische Verteidigungsministerium hat den Vorfall auf Telegram ebenfalls bestätigt und erklärte: „Zwei Marinefahrzeuge, die durch einen Raketenangriff des Kiewer Regimes am 13. September beschädigt wurden und in der nach S. Ordzhonikidze benannten Werft in Sewastopol planmäßige Reparaturen durchlaufen, werden vollständig wiederhergestellt und setzen ihren Kampfdienst im Rahmen ihrer Flotten fort.“
Sewastopol ist ein bedeutender Hafen für die Schwarzmeerflotte Russlands.