Chemiebranche wartet auf Erholung
Gestiegene Energiepreise und die maue Weltkonjunktur machen der Chemie- und Pharmaindustrie zu schaffen. Eine Erholung bleibt aus, aber ein Ziel soll dennoch erreicht werden.
Gestiegene Energiepreise und die maue Weltkonjunktur machen der Chemie- und Pharmaindustrie zu schaffen. Eine Erholung bleibt aus, aber ein Ziel soll dennoch erreicht werden.
Seit langem beklagt die Industrie Wettbewerbsnachteile mit der internationalen Konkurrenz. Die Situation hat sich aber verschärft, wie eine neue Analyse ergibt. Kommt es zu einer Deindustrialisierung?
Die Preisschocks der vergangenen Jahre sind vorüber. Im August schwächt sich die Inflation in Deutschland deutlich ab und bleibt unter einer wichtigen Marke.
Die chinesischen Ausfuhren sind im August erneut kräftig gestiegen. Die Importe wachsen dagegen nur langsam. Das bekommen vor allem deutsche Unternehmen zu spüren.
In diesem Jahr sind Nordseekrabben teuer und selten geworden. Inzwischen fangen die Fischer mehr, die Preise sinken. Demnächst könnten Krabben sogar wieder im Discounter angeboten werden.
Die Ampel-Regierung hat beim Haushalt Ratlosigkeit bewiesen. Noch immer klafft eine Lücke. Was kann der Bundestag noch retten?
Auch unter geltenden Regeln können nachhaltige Finanzprodukte in Waffen investieren, heißt es von der EU-Kommission und der europäischen Wertpapieraufsicht. Deutsche Verbände wollen nachziehen.
In den Supermärkten fehlt es an Personal für Servicetheken mit Fleisch oder Käse. Einige Händler wollen deshalb stärker auf Selbstbedienung setzen, andere holen Fachkräfte aus dem Ausland.
Trägt die EU mit überzogenen Vorgaben zur Krise der europäischen Autoindustrie bei? Ist der Wettbewerb mit hochsubventionierten chinesischen Herstellern fair? Brüssel ist durchaus beunruhigt.
Die Gründerbranche in Deutschland ist gewachsen, doch es bleiben viele Hürden - und eine Finanzlücke von 30 Milliarden Euro. Nun fordert der Startup-Verband eine Reihe von Maßnahmen von der Politik.