Trotz Unwettergefahr: Einige bleiben in Tessiner Sperrzone
Vor einer Woche sind bei Unwettern in der Region Maggiatal mindestens sechs Menschen umgekommen. Jetzt droht wieder Regen. Ein Teil der Einwohner will trotz Gefahr nicht weg.
Vor einer Woche sind bei Unwettern in der Region Maggiatal mindestens sechs Menschen umgekommen. Jetzt droht wieder Regen. Ein Teil der Einwohner will trotz Gefahr nicht weg.
In der neuen Woche beruhigt sich das Wetter kurz nach einem durchwachsenen Wochenende. Der Wetterdienst erwartet Temperaturen über 30 Grad. Doch es drohen auch neue Unwetter.
An jedem einzelnen Tag lag die Temperatur der Weltmeere außergewöhnlich hoch - weit über ein Jahr lang. Nun mildert sich der Verlauf offenbar ab. Doch wie stark und wie lange?
Nach dem Zug des Wirbelsturms durch die Karibik wappnet sich nun auch der US-Bundesstaat Texas für die Gefahr. Über dem Golf von Mexiko dürfte «Beryl» wieder zulegen. Küstengebiete sind bedroht.
Mindestens elf Tote verursachte «Beryl» in seinem Durchzug durch die Karibik. Auf der Halbinsel Yucatán verliert er nun über Land an Kraft. Doch es gibt noch keine Entwarnung.
Nach einem verheerenden Unwetter-Wochenende drohen im Schweizer Kanton Tessin schon wieder schwere Regenfälle. Die Behörden sehen Lebensgefahr und greifen durch.
Die gute Nachricht: Zum EM-Viertelfinalspiel in Düsseldorf am Samstag soll es weitgehend trocken bleiben. Für das spätere Spiel in Berlin sind die Aussichten noch unsicher.
Hurrikan «Beryl» hinterlässt in der Karibik eine Spur der Verwüstung. Jetzt trifft er in Mexiko wieder auf Land. In der betroffenen Region halten sich mehr als 300.000 Urlauber auf.
Kurz vor der Ankunft des Hurrikans werden rund 100 Flüge in mehreren Flughäfen auf der Halbinsel Yucatán gestrichen. Derweil genießen noch viele Touristen den Urlaub.
«Beryl» hat mehrere kleinere Inseln verwüstet. Der stärkste je in einem Juli gemessene Atlantik-Hurrikan nähert sich nun Urlaubsorten in Mexiko.