Verheerende Verluste für Russland: Über 1.100 Soldaten in einem Tag ausgeschaltet, so Ukraine -

// Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / ArtilleryExercise2018-06 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

Gestern setzte Russland seine Angriffe fort. Der Feind habe insgesamt 3 Raketenangriffe, 63 Luftangriffe und 107 Raketenwerfer-Angriffe gestartet, so der Generalstab in seiner Meldung. Darüber hinaus wird von 1.300 Angriffen mit Kamikazedrohnen berichtet. Der Meldung zufolge führten die russischen Truppen darüber hinaus 4.000 Granatenangriffe aus. // Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration / „ArtilleryExercise2018-06“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

BM-21 Grad der ukrainischen Streitkräfte / Archivbild / UA 36th bde BM-21 Grad by АрміяInform is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Im Laufe des vergangenen Tages haben ukrainische Truppen eigenen Angaben zufolge drei russische Lager und zwei Munitionslager getroffen. // BM-21 Grad der ukrainischen Streitkräfte / Archivbild / „UA 36th bde BM-21 Grad“ by АрміяInform is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

// Symbolbild / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Nach den Angaben des Generalstabs erlitten die russischen Streitkräfte am Tag zuvor hohe Verluste. 1.180 Soldaten seien sollen bei den Kämpfen getötet oder verwundet worden sein. Die Ukraine meldet zudem zahlreiche Treffer gegen russische Ausrüstung. Dabei sollen 153 Waffensysteme, Fahrzeuge und andere Materialien zerstört worden sein. // Symbolbild / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

Gestern sollen etwa 1.180 russische Soldaten getötet oder verwundet worden sein, wie im Bericht des ukrainischen Generalstabs angegeben. Diese Zahlen sind jedoch nicht unabhängig überprüfbar.

Gemäß Angaben der ukrainischen Militärführung hat die russische Armee seit Beginn des Konflikts etwa 536.840 Soldaten verloren.

In den letzten 24 Stunden wurden dem Bericht zufolge 4 russische Panzer zerstört. Seit Kriegsbeginn sind es insgesamt 8.035 Panzer.

Gestern sollen 18 gepanzerte Kampffahrzeuge außer Gefecht gesetzt worden sein, so der Report. Seit Beginn des Konflikts sind es insgesamt 15.431 Fahrzeuge. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise Schützenpanzer (IFV) oder Transportpanzer.

Laut ukrainischen Angaben wurden 35 Artilleriesysteme außer Gefecht gesetzt. Seit Kriegsbeginn sind es insgesamt 14.281.

Gestern wurden dem Bericht zufolge keine russischen Mehrfachraketenwerfersysteme beschädigt. Seit Beginn der Auseinandersetzungen sind es 1.108.

Es wurden keine russischen Luftabwehrsysteme als zerstört gemeldet. Seit dem Start des Krieges sind es 863, so der Generalstab.

Der Bericht vom Vortag verzeichnet keine abgeschossenen russischen Flugzeuge. Damit beläuft sich die Gesamtzahl der zerstörten Maschinen seit Beginn der Invasion auf 359.

Laut offiziellen Zahlen wurden gestern keine Hubschrauber getroffen. Insgesamt sind es 326 zerstörte Helikopter.

Es wurden 31 Militärdrohnen unschädlich gemacht, so die Ukraine. Seit Kriegsbeginn sind es 11.413.

Gestern wurde ein Marschflugkörper als zerstört gemeldet. Insgesamt sind es laut Bericht 2.324.

Die russische Marine hat am Vortag laut ukrainischem Generalstab kein weiteres Schiff verloren. Seit Beginn der Invasion wurden 28 zerstört.

Die ukrainischen Truppen konnten seit Kriegsbeginn kein weiteres feindliches U-Boot zerstören, so der Bericht.

58 Militärfahrzeuge und Tanks wurden gestern zerstört, insgesamt sind es 19.362, so die Statistik.

Militärische Spezialausrüstung wurde laut Bericht gestern 6-mal getroffen, womit sich die Summe auf 2.403 beläuft. Hinweis: Die Daten werden vom ukrainischen Generalstab regelmäßig aktualisiert. Über eigene Verluste gibt der ukrainische Generalstab keine Auskunft. Die Informationen sind nicht unabhängig überprüfbar. Datenquelle: www.facebook.com/GeneralStaff.ua

Verheerende Verluste für Russland: Über 1.100 Soldaten in einem Tag ausgeschaltet, so Ukraine

VonLisa Weegner

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