Schiff der russischen Schwarzmeerflotte: Ukrainischer Raketenangriff reißt Loch und verursacht Schlagseite

VonLukas Richter

25. März 2024
// "Yamal" / Archivbild zur Illustration / "2012-09-14 Севастополь. Большой десантный корабль проекта 775-II БДК-67 «Ямал» (4)" is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ b1

Der ukrainische Militärgeheimdienst HUR hat auf Facebook weitere Einzelheiten zu den Angriffen auf Sewastopol bekannt gegeben. Am Sonntag berichtete die Militärführung von zwei Landungsschiffen, die im Hafen der Stadt auf der Krim getroffen wurden. Das Landungsschiff „Yamal“ hat laut HUR besonders schweren Schaden genommen.

Die jüngsten Angriffe auf der Krim hätten zu erheblichen Schäden an russischen Militäreinrichtungen geführt, schreibt der Geheimdienst: „Am 23. März 2024 kam es in der vorübergehend besetzten Krim zu einem erfolgreichen Raketenangriff auf Objekte der Schwarzmeerflotte des Aggressorstaates Russland.“

Ein wichtiges Ziel der Angriffe sei ein Schiffsreparaturwerk in Sewastopol gewesen, wo das Landungsschiff „Yamal“ getroffen wurde: „Insbesondere wurde der 13. Schiffreparaturwerk der russischen Schwarzmeerflotte in Sewastopol angegriffen, wo unter anderem das große Landungsschiff „Yamal“ des Feindes festgemacht war.“

Der Schaden an der „Yamal“ wird als kritisch eingestuft: „Nach Einschätzungen des ukrainischen Militärgeheimdienstes ist der Schaden an der „Yamal“ kritisch: Ein Loch im Oberdeck verursachte eine Schlagseite nach rechts.“

Bemühungen zur Schadensbegrenzung laufen, während die tatsächlichen Auswirkungen des Angriffs weiter untersucht werden. „Die Besatzer pumpen kontinuierlich Wasser aus dem betroffenen Schiff, das an der Annexion der Krim beteiligt war und von 2017 bis 2023 in Reparatur war.“

Weitere Details zu den Verlusten durch den Raketenangriff der ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungskräfte auf militärische Ziele Russlands werden noch geklärt, so der Geheimdienst.

Hinweis: Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen stammen teilweise von Kriegsparteien und sind nicht unabhängig überprüfbar. Berichte von Kriegsparteien können Propaganda und Fehlinformationen enthalten.

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