Mit dem nahenden Wochenende verwandelt sich das Wetter in Deutschland dramatisch. Kalte Luftströme bringen nicht nur winterlichen Schnee, sondern auch sinkende Temperaturen, die potenzielle Gefahren mit sich bringen.
Dieser Übergang von nassem Regen zu Schnee, begleitet von gelegentlichen Sonnenstrahlen, kündigt eine metereologische Veränderung an: Eine heranziehende Wolkenfront bringt starken Wind und teils heftige Sturmböen, von denen einige Bundesländer besonders betroffen sind.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich auf die kommenden Winterpflichten vorzubereiten, insbesondere im Hinblick auf die Räumung von Gehwegen. Dabei gilt es, hohe Bußgelder, die für die unsachgemäße Verwendung von Streusalz verhängt werden können, zu vermeiden.
Hausbesitzer und Mieter sind in den meisten Fällen verpflichtet, die Räum- und Streupflicht zu übernehmen. Während Streusalz früher eine beliebte Wahl zum Tauen von Eis und Schnee war, ist dessen Einsatz heute in vielen deutschen Städten verboten und kann zu hohen Strafen führen.
In Großstädten wie Berlin, Hamburg, München und an vielen anderen Orten ist der Einsatz von Streusalz auf Bürgersteigen nicht gestattet. Wer es doch verwendet, geht ein Risiko ein: dies kann als Ordnungswidrigkeit geahndet werden, mit möglichen Geldbußen von bis zu 10.000 Euro, wie n-tv.de warnt. Die genauen Regelungen variieren je nach Kommune. Daher ist es ratsam, sich bei der zuständigen Behörde über die lokale Rechtslage zu informieren.
Die Verwendung von Streusalz kann negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Salz schädigt Böden und Pflanzen und beeinträchtigt den natürlichen Nährstoffkreislauf. Zudem ist es schädlich für nahegelegene Bauwerke und verursacht Korrosion an Fahrzeugen. Auch Haustiere leiden unter den Auswirkungen von Streusalz, da es ihre Pfoten angreift.
Zum Glück gibt es andere effektive Methoden zur Bekämpfung von Glatteis. Sand, Kies und Splitt bieten sich an, um Gehwege sicher begehbar zu machen. Diese Materialien sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wiederverwendbar. Natürlich bleibt auch Schneeschaufeln eine effektive und umweltschonende Methode.