Die Suche nach dem „Jugendwort des Jahres“ ist wieder im Gange. Wie in den Jahren zuvor stellt auch dieses Mal Tagesschau-Sprecherin Susanne Daubner die Kandidaten-Wörter vor. Ihre Videos haben sich mittlerweile zu echtem Kultmaterial entwickelt, und auch diesmal liefert Daubner Meme-würdig ab.
Sie verliest alle zehn Begriffe, darunter „Auf Lock“ (entspannt angehen) und „Darf er so“ (Verwunderung). Auch digitale Einflüsse wie „NPC“ (Non-Playable-Character) sind vertreten.
Hier alle Kandidaten:
- „Darf er so“: Ausdruck der Verwunderung
- „Rizz“: Fähigkeit zu flirten
- „Slay“: Ausdruck der Bewunderung
- „Side eye“: Ausdruck von Verachtung
- „Kerl*in“: Anrede für Freund, oft maskulin genutzt
- „Yolo“: Steht für „you only live once“
- „NPC“: Abwertende Bezeichnung für unwichtige Person
- „goofy“: Adjektiv für tollpatschig
- „Digga(h)“: Anrede für Kumpel
- „Auf Lock“: locker bleiben
Das Video auf Twitter:
Jugendliche können bis zum 13. September abstimmen, die Top-Drei gehen in die finale Runde. Das prämierte Wort wird gespannt erwartet, das es die aktuelle Jugendkultur widerspiegelt.
Hier geht’s zur Abstimmung: Jugendwort des Jahres 2023
Foto von Omar Lopez auf Unsplash