Der russische Geheimdienst FSB (Föderaler Sicherheitsdienst) hat einen mutmaßlichen Saboteur auf der Krim festgenommen, der im Auftrag ukrainischer Spezialdienste eine Gasleitung gesprengt haben soll. Das meldet die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti.
Am 23. Juni 2023 soll der Angeklagte in der Siedlung Koreis eine Gasleitung mithilfe von selbstgemachtem Sprengstoff beschädigt haben. Bei seiner Verhaftung wurden zwei Kilogramm Plastiksprengstoff „C-4“, Elektrodetonatoren und Zünder sichergestellt. Der Verdächtige, ein russischer Staatsbürger Jahrgang 1980, wurde laut FSB im Juni 2022 von ukrainischen Agenten rekrutiert.
Der FSB leitete ein Strafverfahren wegen „Terroristischer Handlungen“ und illegalen Besitzes von Sprengstoff ein. Der Verdächtige soll laut Agentur die Zusammenarbeit mit den ukrainischen Geheimdiensten gestanden haben.
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