Wieder Leopard-Panzer zerstört: Russische Angriffe fordern hohe Verluste in der Ukraine

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Die russische militärische Führung berichtet von Angriffen auf ukrainische Stellungen. Laut Angaben nahmen Luftstreitkräfte, Drohnen sowie Raketen- und Artillerieeinheiten ukrainische Positionen in insgesamt 142 Gebieten unter Beschuss. [Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

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Laut Bericht seien Ziele militärische Flugplätze sowie Energieinfrastruktur gewesen, die die ukrainische Rüstungsindustrie unterstütze. Russland erwähnt in seinen Berichten jedoch weder die zerstörten zivilen Ziele, noch die Angriffe auf die Zivilbevölkerung. // Symbolbild (cropped)/ Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Russland meldet erhebliche Verluste der ukrainischen Truppen. Den Angaben zufolge belaufen sich diese auf bis zu 1.985 Soldaten. Auch diese Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar. // Foto: yarohork – stock.adobe.com

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Das Verteidigungsministerium erklärte, dass unter den zerstörten Systemen auch ein Leopard-Panzer deutscher Herstellung sowie ein MaxxPro-Fahrzeug aus den USA seien. [Symbolbild / Von Alexander – stock.adobe.com]

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Der Leopard-Panzer sei dem Bericht zufolge von Soldaten der Streitkräftegruppe „Zentrum“ in der Region Donezk zerstört worden. Details über den Panzertyp und eine genaue Ortsangabe wurden nicht geteilt. Auch Belege fehlen. Medienberichten zufolge werden in der Region Leopard-2-Panzer eingesetzt. [Foto: Armyinform (cropped) / CC BY 4.0. / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Gvozdika 2S1 / Archivbild / UA 2S1 firing 01 by 59th Yakiv Handziuk Motorized Brigade is licensed under CC BY 4.0. https://tinyurl.com/4enusbkw

Nach russischen Angaben seien am Vortag auch schwere Waffen aus urkainischen Arsenalen zerstört worden, darunter mehrere Artilleriesysteme wie zwei D-20, sechs D-30 und eine Gvozdika-Selbstfahrlafette. // Gvozdika 2S1 / Archivbild / „UA 2S1 firing 01“ by 59th Yakiv Handziuk Motorized Brigade is licensed under CC BY 4.0. https://tinyurl.com/4enusbkw

HIMARS Start / Archivbild / Ukrainian HIMARS in Zaporizhya oblast, early June 2022 (2) by General Staff of the Armed Forces of Ukraine - Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Die russische Luftverteidigung habe sechs HIMARS-Raketen abgefangen und insgesamt 71 Drohnen abgeschossen. // HIMARS Start / Archivbild / „Ukrainian HIMARS in Zaporizhya oblast, early June 2022 (2)“ by General Staff of the Armed Forces of Ukraine – Генеральний штаб ЗСУ is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0

Die Gesamtzahl der zerstörten Flugzeuge sei laut Bericht unverändert geblieben. Damit sollen insgesamt 648 Flugzeuge seit Beginn des Krieges vernichtet worden sein.

Berichten zufolge wurde kein weiterer Hubschrauber zerstört. Die Gesamtzahl bleibe damit bei 283 abgeschossenen Hubschraubern seit Kriegsbeginn.

Insgesamt seien 71 unbemannte Luftfahrzeuge am Vortag eliminiert worden. Seit Beginn des Konflikts sollen damit 35.622 dieser Geräte zerstört worden sein.

Es seien laut Angaben keine zusätzlichen Luftabwehrsysteme zerstört worden. Die Gesamtzahl bleibe somit bei 585.

Die Zahl der zerstörten Panzer und gepanzerten Fahrzeuge stieg dem Bericht nach um 9 auf insgesamt 19.176.

Die Gesamtzahl der vernichteten Mehrfach-Raketenwerfer bleibe bei 1.487, da am Vortag keine weiteren gemeldet wurden.

Nach russischen Angaben wurden 50 Artilleriesysteme zerstört, womit sich die Gesamtzahl auf 17.723 belaufe.

Die Zahl der zerstörten Spezialfahrzeuge sei um 25 gestiegen und liege nun bei insgesamt 28.182 seit Kriegsbeginn. Zu eigenen militärischen Verlusten machte das russische Ministerium keine Angaben. Datenquelle: eng.mil.ru

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Diese Angaben sind einseitig und können nicht unabhängig überprüft werden. Verschiedene Experten und andere Quellen schätzen die Informationen und Zahlen und Informationen teilweise ganz anders ein, oft auch deutlich niedriger. Diese Informationen sollten daher mit Vorsicht betrachtet und kritisch hinterfragt werden. Warum wir als Nachrichtenanbieter dennoch darüber berichten und welche Erkenntnisse sich daraus ziehen lassen, erläutern wir ausführlich hier.

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VonLukas Richter

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