Verluste an russischen Panzern und Artillerie steigen – Ukraine verteidigt Frontlinien

VonLukas Richter

1. November 2024
// Symbolbild (cropped) / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte meldet eine Fortsetzung der Kämpfe entlang der Frontlinien in der Ukraine. Demnach sollen über 1.460 russische Soldaten bei den Gefechten der letzten 24 Stunden ums Leben gekommen sein. Laut Lagebericht vom Freitag beläuft sich die zerstörte militärische Ausrüstung auf insgesamt 165 Einheiten.

Russische Angriffe: Artillerie- und Drohnenangriffe

Der Generalstab berichtet, dass russische Kräfte drei Raketenangriffe und 57 Luftangriffe durchgeführt sowie über 4.241 Schüsse aus Artillerie abgefeuert hätten. Zudem sollen 1.366 Kamikaze-Drohnen und 108 gelenkte Bomben eingesetzt worden sein.

Kurachowe im Zentrum der Angriffe

Dem Bericht zufolge verzeichnete die Region um Kurachowe die höchste Anzahl russischer Offensiven mit insgesamt 60 Angriffen. Dies entspricht etwa einem Drittel der für gestern gezählten Attacken. Auch in angrenzenden Gebieten wie Pokrowsk und Lyman sollen zahlreiche Angriffe erfolgt sein.

Fortgesetzte Kämpfe in Kursk

In der Region Kursk sollen weiterhin ukrainische Operationen stattfinden. Angaben zufolge habe die russische Luftwaffe 21 Angriffe auf das eigene Territorium geflogen und dabei 33 gelenkte Bomben eingesetzt.

Russische Waffenverluste

Laut dem Generalstab der Ukraine sollen bei den Gefechten unter anderem sechs Panzer, zwanzig gepanzerte Fahrzeuge und 26 Artilleriesysteme der russischen Streitkräfte zerstört worden sein.

Zu eigenen militärischen Verlusten machte der ukrainische Generalstab keine Angaben. Datenquelle: www.facebook.com/GeneralStaff.ua

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Diese Angaben sind einseitig und können nicht unabhängig überprüft werden. Diese Informationen sollten daher mit Vorsicht betrachtet und kritisch hinterfragt werden.

Advertisement