Neuer "Tatort": Dresdner Team jagt Polizistenmörder

Bei einer Verkehrskontrolle auf einer Landstraße fallen mitten am Tag Schüsse: Ein Polizist kommt ums Leben, ein zweiter wird schwer verletzt. Zwei Polizistinnen, die am Einsatzort sind, fliehen aus Angst und lassen ihre Kollegen im Stich. Die Dresdner Kommissarinnen Winkler und Gorniak übernehmen gemeinsam mit ihrem Chef Schnabel die Ermittlungen. Im Foto (v.l.n.r.): Leila Demiray (Aybi Era), Jens Riebold (Andreas Lust), Anna Stade (Paula Kroh) – // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Das Team startet unter großem Druck eine umfassende Suche nach dem flüchtigen Täter. Während sie die Ermittlungen koordinieren, stellt sich die Frage, was die Polizistinnen zur Flucht veranlasst hat und ob sie mehr über den Vorfall wissen, als sie zugeben. Die großangelegte Fahndung wird intensiviert, um den Täter aufzuspüren. Im Foto (v.l.n.r.): Karin Gorniak (Karin Hanczewski), Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Kommissarin Leonie Winkler wird von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt, als sie erkennt, dass die angeschossenen Beamten auf derselben Wache Dienst tun, auf der einst auch ihr Bruder arbeitete. Er war vor neun Jahren im Einsatz erschossen worden. Der Vorfall bringt alte, schmerzhafte Erinnerungen zurück, die Winkler zu belasten beginnen. Im Foto (v.l.n.r.): Karin Gorniak(Karin Hanczewski) und Peter Schnabel (Martin Brambach) mit Schusswesten bei einem Einsatz. // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Bei ihren Nachforschungen stoßen die Ermittlerinnen auf eine bislang ungeklärte Serie von Einbrüchen, die über Jahre zurückreicht. Die Frage drängt sich auf, ob ein Zusammenhang zwischen diesen alten Fällen und dem aktuellen Geschehen besteht. Im Foto (v.l.n.r.): Leonie Winkler (Cornelia Gröschel), Karin Gorniak (Karin Hanczewski) im Kommissariat // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Außerdem gerät der Revierleiter Jens Riebold in den Fokus, der seinen Beamten loyal zur Seite steht. Auch die Beweggründe von Anna Stade und Leila Demiray, die vor dem Schusswechsel geflohen sind, werden hinterfragt: War es nur Angst, oder gibt es einen anderen Grund? Im Foto (v.l.n.r.): Leonie Winkler (Cornelia Gröschel), Peter Schnabel (Martin Brambach), Karin Gorniak(Karin Hanczewski) besprechen sich im Kommissariat zum Fall // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Winkler sieht sich zudem mit ihrem Vater, Otto Winkler, in einem Konflikt. Er möchte die Wahrheit über den Tod seines Sohnes nicht erfahren, aus Angst, das Andenken an ihn zu zerstören. Während die Ermittler weiter graben, stoßen sie auf ein Netzwerk aus Fehlverhalten und Vertuschung, wobei sie selbst unter Feuer geraten. (Quelle: ARD / tatort.de) Im Foto (v.l.n.r.): Otto Winkler (Uwe Preuss), Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) // MDR/MadeFor/Steffen Junghans

Seit 1989 ermittelt Ulrike Folkerts als Kriminalkommissarin Lena Odenthal im Ludwigshafener Tatort. An ihrer Seite steht in „Dein gutes Recht“ wieder Lisa Bitter als Hauptkommissarin Johanna Stern. Wir blicken auf den Tatort, der am Sonntag, den 27. Oktober, im Ersten ausgestrahlt wird. Im Bild: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter)// SWR/Benoît Linder

In der Kanzlei der Anwältin Patricia Prinz wird ihr Ehemann, der Jurist Jasper Ünel, erschossen. Während Lena Odenthal und Johanna Stern ermitteln, stellt sich heraus, dass Patricia Prinz durch ihre skrupellose Nutzung rechtlicher Spielräume Aggressionen auf sich gezogen hat. Sie gilt als tough und handelt stets im Interesse ihrer Mandanten. Im Bild: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts), Johanna Stern (Lisa Bitter) // SWR/Benoît Linder

Aktuell vertritt Patricia Prinz Marie Polat, die fristlos aus einem Callcenter entlassen wurde. Für Polat geht es nicht nur um ihren Job, sondern auch um das Sorgerecht für ihren Sohn. Doch im Gerichtssaal ist sie Prinz‘ Geschick und Skrupellosigkeit nicht gewachsen. Im Bild: Marie Polat (Emma Nova) // SWR/Benoît Linder

Als der Manager des Callcenters, Polats Prozessgegner, plötzlich vermisst wird, vermuten die Kommissarinnen einen Zusammenhang mit dem Mord an Jasper Ünel. Sowohl Polat als auch andere Beteiligte geraten zunehmend in den Fokus der Ermittlungen. Im Bild: Piet Sievert (Matthias Lier), Marie Polat (Emma Nova)// SWR/Benoît Linder

Parallel dazu wird Lena Odenthal selbst zur Beschuldigten. Ihr wird vorgeworfen, ungerechtfertigt von ihrer Schusswaffe Gebrauch gemacht zu haben. In dem internen Verfahren ist Johanna Stern die Hauptzeugin gegen ihre Kollegin. Im Bild: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts), Piet Sievert (Matthias Lier) und Johanna Stern (Lisa Bitter) // SWR/Benoît Linder

Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, die Verbindungen zwischen den beiden Fällen aufzudecken und die wahren Hintergründe des Mordes sowie der verschwundenen Person ans Licht zu bringen. Die Rollen von Patricia Prinz und Lena Odenthal stehen im Zentrum der Untersuchungen.(ARD / tatort.de) Im Bild: Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) und Johanna Stern (Lisa Bitter) // SWR/Benoît Linder

„Murot und das 1000-jährige Reich“: Im Tatort am 20. Oktober 2024 übernehmen Ulrich Tukur als Felix Murot und Barbara Philipp als Magda Wächter die Ermittlungen. In dem Tatort aus Wiesbaden ist Ulrich Tukur noch in einer zweiten Rolle zu sehen. Im Bild: Hagen von Strelow (Ludwig Simon, li.) und Kommissar Rother (Ulrich Tukur). // HR/Bettina Mueller

Hagen von Strelow befindet sich auf einem Flug von Südamerika nach Frankfurt am Main. In Deutschland soll er sich als gesuchter Kriegsverbrecher einem Prozess stellen. Vor Ort erwarten ihn bereits Kommissar Murot und seine Assistentin Wächter. Im Bild: Bernhard Tabler (Cornelius Obonya) und Gerda Lobus (Melanie Straub). // HR/Bettina Mueller

Kommissar Murot hatte vor 30 Jahren schon einmal die Spur von Strelow aufgenommen. Kurz bevor er ihn damals fassen konnte, entkam der Kriegsverbrecher. Nun, Jahrzehnte später, bekommt Murot endlich die Gelegenheit, von Strelow zur Rechenschaft zu ziehen. Im Bild: Soldat Rudi (Florian Appelius). // Bild: HR

Im Jahr 1944 waren von Strelow und Kommissar Rother (ebenfalls von Ulrich Tukur gespielt) an einer Mordermittlung in einem kleinen Dorf beteiligt. Ein britischer Pilot wurde ermordet, der im Besitz von kriegsentscheidenden Dokumenten war. Im Bild: Schmied Lobus (André Meyer), Gerda Lobus (Melanie Straub) und Kommissar Rother (Ulrich Tukur, re.). // Bild: HR/Bettina Mueller

Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der kriegsmüde Kommissar Rother versuchte, die Dokumente vor den Nazis zu verbergen. Dabei setzte er alles daran, um sicherzustellen, dass diese wichtigen Informationen nicht in falsche Hände gelangen. Im Bild: (v.l.n.r.) Hagen von Strelow (Ludwig Simon), Clara Breuninger (Imogen Kogge) und Else Weiß (Barbara Philipp). // HR/Bettina Mueller

Kommissar Rother half auch der Jüdin Else Weiß, die im Dorf untergetaucht war. Seine Bemühungen, sie vor den Nazis zu schützen, hatten möglicherweise verhängnisvolle Folgen … (Quelle: ARD / tatort.de) Im Bild: Kommissar Rother (Ulrich Tukur, li.) und Hagen von Strelow (Ludwig Simon). // HR/Bettina Mueller

Vincent Ross (Andre Kaczmarczyk) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder) ermitteln Sonntag, den 13. Oktober, im Polizeiruf 110 „Wasserwege“: In der Nähe von Eberswalde wird eine polnische Studentin tot in einem Kanu entdeckt. // Bild: rbb/Christoph Assmann

Sie studierte an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung und war am Abend zuvor auf der Geburtstagsfeier eines Professors im Kanuclub. Die Ermittler Vincent Ross und Karl Rogov untersuchen, wie sie ums Leben kam und ob der Tod im Umfeld des Schiffshebewerks am Oder-Havel-Kanal stattfand. Im Bild: Kriminalkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk, re) (Dominikus Weileder, li.) // Bild: rbb/Christoph Assmann

Die Wasserschutzpolizistin Gunde Johannsen hilft bei der Rekonstruktion des Tatorts. Die Ermittler vermuten, dass die Studentin bereits tot war, bevor sie in das Kanu gelegt wurde. Wie das Kanu an den Fundort gelangte, bleibt unklar, da das Schiffshebewerk zu dieser Zeit nur wenig frequentiert war. Im Bild: Vincent Ross (André Kaczmarczyk, li.), Karl Rogov (Frank Leo Schröder, re.), Gunde Johannsen (Petra Van de Voort, Mi.)// Bild: rbb/Christoph Assmann

Ein Schubschiff, das am Tatabend das Schiffshebewerk passierte, rückt in den Fokus der Ermittlungen. Die Schwestern Lena und Isabelle Thiele, die regelmäßig Fracht im Eberswalder Hafen abholen, geben an, nichts Verdächtiges bemerkt zu haben. Doch die Ermittler zweifeln an ihren Angaben. Im Bild: Kriminalkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk, mi.) und Kriminalkommissar Karl Rogov (Frank Leo Schröder, re.) Hafenarbeiter Peter Günschow (Wanja Mues, Mi.) // Bild: rbb/Christoph Assmann

Da die Studentin in Eberswalde keine Freunde oder Familie hatte, ist ihr Ex-Freund Daniel Beck die einzige Person, die Auskunft über ihr Leben geben kann. Er zeigt sich erschüttert, da auch ihr Bruder vor drei Jahren an einer Überdosis starb. In letzter Zeit hatte sich Sara ganz auf ihre Masterarbeit über die Wasserstraßen und den Hafen konzentriert. Im Bild: Kriminalkommissar Vincent Ross (André Kaczmarczyk, li.) und Kriminalkommissar Karl Rogov (Frank Leo Schröder, Mitte), Gunde Johannsen (Petra Van de Voort, re.)// Bild: rbb/Christoph Assmann

Der entscheidende Hinweis kommt, als die Ermittler das Handy der Studentin auswerten. Sie fragen sich, ob Saras Recherchen über den Hafen hinausgingen und ob sie etwas entdeckt hatte, das zu ihrem Tod führte. Was könnte sie beobachtet haben, das jemanden zu einem tödlichen Schritt veranlasste? – Quelle: ARD / tatort.de Im Bild: Kriminalkommissar Karl Rogov (Frank Leo Schröder, re.), Gunde Johannsen (Petra Van de Voort, li.)// BIld: rbb/Christoph Assmann

Neuer „Tatort“: Dresdner Team jagt Polizistenmörder

VonLisa Weegner

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