Millionenschaden für Russland: Ukraine zerstört russisches Buk-M2

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Laut Generalstab führten russische Truppen gestern einen Raketenangriff mit zwei Raketen, 85 Luftangriffe und über 4.000 Artillerieangriffe aus, darunter 130 aus Mehrfachraketenwerfern. Dem Bericht zufolge setzten sie rund 1.500 Kamikaze-Drohnen ein und warfen 153 gelenkte Bomben auf ukrainische Ziele ab. // Symbolbild (cropped)/ Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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Die Region um Pokrowsk verzeichnete mit 55 Angriffen die höchste Intensität der russischen Angriffe. Die Durchbruchsversuche seien abgewehrt worden. // Symbolbild (cropped)/ by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Wie der Bericht meldet, setzten die ukrainischen Streitkräfte ihre Operationen in der Region Kursk fort. Am vergangenen Tag haben russische Flugzeuge laut Generalstab 23 Luftangriffe geflogen. Feindliche Artillerie habe mehr als hundert Angriffe durchgeführt. [Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Su-25-Jets der Ukraine / Archivbild / by Ministry of Defense of Ukraine / shared under CC-BY-SA-4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Laut Angaben des Generalstabs haben die ukrainischen Luftstreitkräfte, Raketen- und Artillerieeinheiten im Laufe des vergangenen Tages einen Kontrollpunkt für Drohnen, ein Munitionslager, vier Stellungen mit gegnerischen Truppen, ein Luftabwehrsystem, vier feindliche Artilleriesysteme und ein weiteres strategisch wichtiges Objekt der Besatzer getroffen. Welches Ziel gemeint ist, wurde nicht erläutert. // Su-25-Jets der Ukraine / Archivbild / by Ministry of Defense of Ukraine / shared under CC-BY-SA-4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

[Buk-M2 / By Vitaly V. Kuzmin / Archivbild zur Illustration (cropped), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54216084]

Den ukrainischen Verteidigungskräften soll am Tag zuvor sogar ein Treffer gelungen sein, der einen Millionenschaden für Russland bedeuten würde: ein russisches Flugabwehrraketensystem Buk-M2 sei zerstört worden, so ArmyInform. Angaben zufolge konnte die Luftaufklärung das System in seinem Versteck im Wald ausfindig machen. Kurz darauf sei das Buk-M2 durch einen Raketentreffer zerstört worden, was zu einer Explosion der Munition führte. Der Wert eines solchen Systems beträgt laut Metro.co.uk etwa 45,2 Millionen Euro. [Buk-M2 / By Vitaly V. Kuzmin / Archivbild zur Illustration (cropped), CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54216084]

[Video-Screenshot Youtube / (cropped) / Armyinform / Southern Defense Forces / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Ein veröffentlichtes Video der Southern Defense Forces zeigt das mobile Boden-Luft-System zwischen Bäumen versteckt, bevor es von einem Raketenangriff direkt getroffen wird. Bei der folgenden Explosion werden brennende Trümmerteile über die umliegenden Felder verteilt. Es wurden keine Angaben zu Opfern gemacht. Trotz Video sind auch diese Informationen nicht unabhängig überprüfbar. [Video-Screenshot Youtube / (cropped) / Armyinform / Southern Defense Forces / CC BY 4.0 / creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

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Das Buk-M2 ist ein mobiles Boden-Luft-Raketenabwehrsystem mittlerer Reichweite, das ursprünglich in der Sowjetunion entwickelt wurde und heute von Russland genutzt wird. Es ist darauf ausgelegt, Flugzeuge, Marschflugkörper und taktische ballistische Raketen in einer Entfernung von bis zu 45 Kilometern abzufangen und zu zerstören. // Symbolbild / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Laut ukrainischem Generalstab sollen die russischen Truppen in den letzten 24 Stunden etwa 1.630 Soldaten verloren haben. Diese Zahlen sind jedoch nicht unabhängig überprüfbar.

Die russische Armee hat nach Angaben der ukrainischen Militärführung seit Beginn des Konflikts rund 685.910 Soldaten verloren.

In den letzten 24 Stunden wurden dem Bericht zufolge sieben russische Panzer zerstört. Seit Kriegsbeginn seien es insgesamt 9.097 Panzer.

Gestern sollen 33 gepanzerte Fahrzeuge außer Gefecht gesetzt worden sein. Seit Beginn des Konflikts belaufe sich die Gesamtzahl auf 18.287 Fahrzeuge.

Laut ukrainischen Angaben wurden 34 Artilleriesysteme zerstört. Seit Kriegsbeginn seien es angeblich insgesamt 19.753.

Gestern wurden dem Bericht zufolge zwei russische Mehrfach-Raketenwerfer beschädigt. Seit Beginn der Auseinandersetzungen seien es 1.238.

Am Vortag wurde laut Bericht ein russisches Luftabwehrsystem zerstört. Seit dem Start des Krieges seien es 982.

Der Bericht verzeichnet keine neuen Verluste bei russischen Flugzeugen, womit die Gesamtzahl zerstörter Maschinen seit Beginn der Invasion bei 369 liege.

Laut offiziellen Zahlen wurden gestern keine weiteren Hubschrauber getroffen. Insgesamt seien es 329 zerstörte Helikopter.

Es sollen demnach 73 Militärdrohnen unschädlich gemacht worden sein. Seit Kriegsbeginn belaufe sich die Zahl auf 17.670.

Es wurden keine zusätzlichen Marschflugkörper als zerstört gemeldet, womit sich die Gesamtzahl laut Bericht auf 2.625 beläuft.

Die russische Marine hat laut ukrainischem Generalstab am Vortag kein weiteres Schiff verloren, die Gesamtsumme liegt bei 28.

Die ukrainischen Truppen haben seit Kriegsbeginn ein feindliches U-Boot zerstört, so der Bericht.

Gestern seien 79 Militärfahrzeuge und Tanks zerstört worden, womit die Gesamtzahl auf 27.365 steige, so die Statistik.

Laut Bericht wurde die militärische Spezialausrüstung gestern 22-mal getroffen, womit sich die Summe auf 3.535 belaufe. Zu eigenen militärischen Verlusten machte der ukrainische Generalstab keine Angaben. Datenquelle: www.facebook.com/GeneralStaff.ua

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Diese Angaben sind einseitig und können nicht unabhängig überprüft werden. Verschiedene Experten und andere Quellen schätzen die Informationen und Zahlen teilweise ganz anders ein, oft auch deutlich niedriger. Diese Informationen sollten daher mit Vorsicht betrachtet und kritisch hinterfragt werden. Warum wir als Nachrichtenanbieter dennoch darüber berichten und welche Erkenntnisse sich daraus ziehen lassen, erläutern wir ausführlich hier.

Millionenschaden für Russland: Ukraine zerstört russisches Buk-M2 – Explosion gefilmt

VonLukas Richter

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