Ukraine-News: Diplomatische Gespräche in Sicht - Putin will mit Scholz reden

[Wolodymyr Selesnkyj und Armeechef Olexander Syrskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine / CC0 1.0]

In den Reihen der russischen Besatzungstruppen finden sich nach Angaben der ukrainischen Staatsführung auch Soldaten aus Nordkorea. Es gebe eine gestärkte Allianz zwischen Moskau und Regimen wie jenem von Machthaber Kim Jong Un in Pjöngjang, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. «Es geht jetzt nicht mehr nur um Waffenlieferungen, sondern um die Eingliederung von Nordkoreanern in die Besatzungstruppen.» In den vergangenen Tagen hatte es Berichte über den Einsatz nordkoreanischer Soldaten im Osten der Ukraine gegeben. Allerdings ließ sich bislang nicht abschließend klären, ob es sich bei den Getöteten nicht doch um Angehörige regulärer russischer Truppen handelte. Pjöngjang unterstützt den im Februar 2022 begonnenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits massiv mit Waffen und Munition. // [Wolodymyr Selesnkyj und Armeechef Olexander Syrskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine / CC0 1.0]

// Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration (cropped)/ ArtilleryExercise2018-06 by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

Ukrainische Fallschirmjäger wehrten zuletzt bei Kurachowe in der Ostukraine nach eigener Darstellung einen Großangriff der russischen Streitkräfte ab. Eine russische Kolonne von etwa 25 Schützenpanzern und fünf Kampfpanzern sei bereits beim Anrücken von der Luftaufklärung entdeckt worden, teilte das Oberkommando der Fallschirmjäger auf Facebook mit. Der Konvoi sei von der ukrainischen Artillerie und mit Kamikaze-Drohnen zerschlagen worden. Dabei seien sieben Schützenpanzer sowie zwei Panzer zerstört worden, hieß es. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden. // Russische Raketenwerfer bei einer Übung / Archivbild zur Illustration (cropped)/ „ArtilleryExercise2018-06“ by Ministry of Defence of the Russian Federation is licensed under CC BY 4.0.

[Andrij Sybiha / Archivbild (cropped) / By President.gov.ua, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=123202372]

Nach einem neuen Bericht über die angebliche Erschießung ukrainischer Kriegsgefangener durch russische Soldaten bat Außenminister Andrij Sybiha die internationale Gemeinschaft um Hilfe. Der Internationale Strafgerichtshof müsse Haftbefehle gegen die «russischen Henker und Folterer» ausstellen, forderte er auf X. Gleichzeitig sollten internationale Beobachter und Ärzte Zugang zu Gefangenenlagern erhalten. «Hinrichtungen werden immer häufiger, 95 Prozent der Kriegsgefangenen werden nach UN-Angaben gefoltert», beklagte er. (dpa, Tagesschau) // [Andrij Sybiha / Archivbild (cropped) / By President.gov.ua, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=123202372]

[Archivbild / Foto: by President Of Ukraine is marked with Public Domain Mark 1.0.]

NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat die internationale Gemeinschaft aufgefordert, aufzuhören, sich über eine Trump-Präsidentschaft Sorgen zu machen. Dies sagte er bei Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und dem britischen Premierminister Starmer in London, meldet Politico. [Archivbild / Foto: by President Of Ukraine is marked with Public Domain Mark 1.0.]

[Mark Rutte / Archivbild (cropped) , By President Of Ukraine from Україна, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=148751935]

Wie Politico berichtet, sagte Rutte, er kenne Trump gut und fügte hinzu: „Er versteht vollkommen und stimmt mir zu, dass dieser Kampf um die Ukraine nicht nur die Ukraine betrifft, sondern auch […] die zukünftige Sicherheit der Vereinigten Staaten.“ [Mark Rutte / Archivbild (cropped) , By President Of Ukraine from Україна, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=148751935]

[Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

Rutte sagte demnach, er sei „persönlich nicht besorgt“ über einen möglichen Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen. Er sei „absolut überzeugt, dass die USA beteiligt sind, weil sie verstehen, dass die ganze USA weniger sicher wären, wenn Putin in der Ukraine erfolgreich wäre.“ [Foto: president.gov.ua / cropped / CC BY-NC-ND 4.0]

[Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Seit Anfang August fliege ein russisches Waffenarsenal nach dem anderen in die Luft, berichtete der ukrainische Auslandssender Freedom. Mindestens sechs große Lager seien mit Drohnen getroffen worden. In den Gebieten Twer und Krasnodar seien zwischen 66 und 93 Prozent der Munitionsvorräte vernichtet worden. Allein in dem Arsenal Toropez im Gebiet Twer sollen rund 30.000 Tonnen Munition gelagert gewesen sein. Zerstört worden seien auch Lieferungen aus dem Iran und Nordkorea, hieß es weiter. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.[Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Artillerie-Granaten / Symbolbild / Von henjon - stock.adobe.com

Rutte sagte demnach, er sei „persönlich nicht besorgt“ über einen möglichen Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen. Er sei „absolut überzeugt, dass die USA beteiligt sind, weil sie verstehen, dass die ganze USA weniger sicher wären, wenn Putin in der Ukraine erfolgreich wäre.“ // Artillerie-Granaten / Symbolbild / Von henjon – stock.adobe.com

[Oleksandr Sysrskyj / Archivbild (cropped) / Сирський Олександр Станіславович та Плахута Ігор Вікторович by Forasfilm/ CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Derweil lobte der Oberkommandierende der Streitkräfte, Olexander Syrskyj, in den sozialen Netzwerken die Erfolge beim Einsatz von Drohnen gegen militärische Ziele auf russischem Staatsgebiet. So hatte das ukrainische Militär zuletzt Munitions- und Treibstofflager getroffen, riesige Explosionen ausgelöst und damit den Nachschub gestört. (dpa) [Oleksandr Sysrskyj / Archivbild (cropped) / „Сирський Олександр Станіславович та Плахута Ігор Вікторович“ by Forasfilm/ CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

[Foto: president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0 (cropped)]

Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Deutschland äußerte das russische Parlament spöttische Kommentare. „Rettet dies das Regime in Kiew? Definitiv nicht!“, schrieb Leonid Sluzki, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, auf Telegram, auch als Antwort auf die Ankündigung weiterer Militärhilfen. [Foto: president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0 (cropped)]

[Leonid Sluzki / Archivbild (cropped) / By Duma.gov.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=145390998]

Alle gelieferten Haubitzen und Panzer würden brennen, wie einst die deutschen Tiger-Panzer während des Zweiten Weltkrieges. Ein russischer Sieg sei unausweichlich. «Und Scholz sollte sich besser um die Probleme der deutschen Wähler kümmern», sagte Sluzki. [Leonid Sluzki / Archivbild (cropped) / By Duma.gov.ru, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=145390998]

[Kreml / Archivbild / Moscow Kremlin (Moskovsky Kreml) - Russia, Set2013 by Ana Paula Hirama / CC BY-SA 2.0]

Russische Medien begleiteten Selenskyjs Europareise in den vergangenen Tagen mit großer Aufmerksamkeit. In mehreren Kommentaren hieß es, dass die militärische Unterstützung des Westens für die Ukraine zurückgehe und Selenskyj mit seinen Äußerungen zu Friedensgesprächen und dem «Siegesplan» versuche, die Verbündeten bei Laune zu halten und Zeit zu gewinnen. Ziel der Ukraine sei es weiter, mit neuen Waffenlieferungen aus dem Westen und der eigenen hochgefahrenen Rüstungsproduktion den Krieg zur Rückeroberung der eigenen Gebiete fortzusetzen. (dpa/nif) [Kreml / Archivbild / „Moscow Kremlin (Moskovsky Kreml) – Russia, Set2013“ by Ana Paula Hirama / CC BY-SA 2.0]

Foto (cropped) : president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0]

Nach seiner dreitägigen Europatour hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen Landsleuten weitere internationale Unterstützung für den Krieg gegen Russland in Aussicht gestellt. Es sei bereits das dritte Jahr dieses Krieges mit der Ukraine, die Millionen Ukrainer verdienten diese Unterstützung, sagte der Staatschef in seiner täglichen Videobotschaft vor seinem Abflug aus Berlin. // Foto (cropped) : president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0]

// Selenskyj in Frankreich / Archivbild (cropped) / by Media Center Ukraine Photobank

Er habe dabei in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien seinen «Siegesplan» vorgestellt. «Alle Details unserer Strategie zum Näherbringen des Friedens – geopolitische, militärische, ökonomische», sagte Selenskyj, ohne konkreter zu werden. // Selenskyj in Frankreich / Archivbild (cropped) / by Media Center Ukraine Photobank

//Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

Der Plan ist bisher öffentlich nicht bekannt. Klar ist nur, dass die Ukraine etwa die Freigabe von Langstreckenwaffen für Schläge gegen militärische Ziele tief im russischen Hinterland und eine offizielle Einladung zur Mitgliedschaft in die Nato verlangt. Die ukrainische Führung hatte immer wieder erklärt, dass es Ziel sein müsse, Russland militärisch zu zerstören, damit es nie wieder einen Krieg beginnen könne. //Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

//Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / President of Ukraine met with U.S. Secretary of the Treasury. by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

Wichtig sei gemeinsames Handeln, appellierte Selenskyj an die ausländischen Partner. «Jeder, der die entsprechenden Kräfte, den notwendigen Einfluss hat, um einen zuverlässigen Frieden zu garantieren und Russland zum Frieden zu zwingen», sagte er. Es müsse gehandelt werden. Ab jetzt werde sein Team mit den Partnern in Europa zusammenarbeiten, um die geplanten Schritte maximal mit Inhalten zu füllen. //Wolodymyr Selenskyj / Archivbild / „President of Ukraine met with U.S. Secretary of the Treasury.“ by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0.

// Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / The Brave People of Ukraine - 2022 Sakharov Prize laureate by European Parliament / CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

«Und dieser unser Plan muss zu einem wirksamen zweiten Friedensgipfel führen, damit der Krieg beendet wird», führte der Präsident aus. Es gehe um ein gerechtes, faires Ende des Krieges. «Ich bin mir sicher, dass der Siegesplan – wenn die Partner tatsächlich entschlossen an unserer Seite sein werden – zu einer zuverlässigen Brücke zwischen der Situation jetzt und dem Frieden wird, den wir anstreben», unterstrich Selenskyj. // Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / „The Brave People of Ukraine – 2022 Sakharov Prize laureate“ by European Parliament / CC BY 2.0 / https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

[Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

In seiner Ansprache dankte er vor allem Deutschland für die Militärhilfe. «Ich danke besonders für die Flugabwehrsysteme. Dabei ist Deutschland fraglos führend bei der Unterstützung», sagte der Präsident und hob ein weiteres Iris-T-Flugabwehrsystem hervor. Mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) sei dabei bereits die Unterstützung für das kommende Jahr besprochen worden. «Für uns ist es besonders wichtig, dass der Hilfsumfang von Deutschland stabil bleibt, und das wird trotz allem ein Signal für den sicheren Weg zum Frieden.» (dpa) [Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Eine 28-jährige ukrainische Journalistin, Wiktorija Roschtschina, ist laut Petro Jazenko, Pressesprecher der Kriegsgefangenenvertretung, in russischer Gefangenschaft ums Leben gekommen. Der SBU-Sprecher Andrij Jusow teilte dem Sender Suspilne mit, dass sie auf einer Liste für einen Gefangenenaustausch stand. Roschtschina arbeitete freiberuflich für Ukrainska Pravda, Hromadske Radio und Radio Liberty, das von den USA unterstützt wird. // Image by ErikaWittlieb from Pixabay

// Collage by News in Five /Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0. / Olaf Scholz / Archivbild (cropped) / by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. Source: EP - Laia Ros https://creativecommons.org/licenses/by

Auf seiner Tour durch Europa besucht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach London, Paris und Rom heute Berlin. Bei seinen Gesprächen mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird es um die weitere Unterstützung der Ukraine mit Waffenlieferungen für den Abwehrkampf gegen die russischen Invasoren gehen, aber auch um die Bemühungen um eine Friedenslösung. Selenskyj wirbt auf seiner Europatour für seinen sogenannten «Siegesplan», von dem bisher nicht viel bekannt ist. // Collage by News in Five /Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0. / Olaf Scholz / Archivbild (cropped) / by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. Source: EP – Laia Ros https://creativecommons.org/licenses/by

Giorgia Meloni a palazzo chigi by Palazzo Chigi

Italien wird im Juli 2025 eine Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine veranstalten. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erklärte nach Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Rom, dass die Konferenz am 10. und 11. Juli stattfinden werde. Sie betonte, Italien werde die Ukraine so lange unterstützen, wie es erforderlich sei. // Giorgia Meloni a palazzo chigi“ by Palazzo Chigi

File:2016-12-06 Johann Wadephul CDU Parteitag by OlafKosinsky BT0A6577.jpg

Die Forderungen nach einer Lieferung weitreichender Waffen auch aus Deutschland verstummen nicht. Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter sagte der «Rheinischen Post» vor dem Treffen von Scholz und Selenskyj: „Reichweitenbeschränkungen gelieferter Waffen tragen nicht zur Deeskalation bei, sondern ermöglichen weitere russische Angriffe.“ Auch der CDU-Verteidigungsexperte Johann Wadephul erneuerte seine Forderung, der Ukraine deutsche Marschflugkörper zur Verfügung zu stellen. „Die Lieferung von Taurus wäre eine wichtige Hilfe.“ // File:2016-12-06 Johann Wadephul CDU Parteitag by OlafKosinsky BT0A6577.jpg

// Zerstörtes Gebäude in Donezk / Archivbild zur Illustration (cropped) Donetsk-Geology after Russian shelling, 2023-02-03 (01) by National Police of Ukraine is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Russische Truppen setzen nach Kiewer Militärangaben ihre Offensive im Osten der Ukraine mit großer Wucht fort. Allein 30 Angriffe wurden am Frontabschnitt bei Lyman gezählt. Der Eisenbahnknotenpunkt liegt im Gebiet Donezk. Zu dem Frontabschnitt gehören aber auch die letzten Dörfer des Gebietes Luhansk, die Russland noch nicht besetzt hat. Die Zahlen des Militärs sind nicht im Detail überprüfbar, lassen aber einen Rückschluss auf die Intensität der Gefechte zu. // Zerstörtes Gebäude in Donezk / Archivbild zur Illustration (cropped) „Donetsk-Geology after Russian shelling, 2023-02-03 (01)“ by National Police of Ukraine is licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Symbolbild / burnstuff2003 / stock.adobe.com]

Das ukrainische Militär hat bei einem Angriff nach eigenen Angaben ein Drohnenlager in der südrussischen Region Krasnodar zerstört. Laut Generalstab in Kiew wurden in dem angegriffenen Gebäude etwa 400 Drohnen des iranischen Typs Shahed gelagert. [Symbolbild / burnstuff2003 / stock.adobe.com]

Shahed-Drohne / computergeneriertes Bild zu Illustration / Von Anelo / stock.adobe.com

«Die Vernichtung des Lagers für Shahed-Drohnen wird die Fähigkeit der russischen Besatzer, friedliche Bewohner ukrainischer Städte und Dörfer zu terrorisieren, erheblich verringern», hieß es. // Shahed-Drohne / computergeneriertes Bild zu Illustration / Von Anelo / stock.adobe.com

[Symbolbild zur Illustration / stock.adobe.com / Von VanderWolf Images]

Russische Behörden bestätigten zumindest einen Brand in einem Lagerhaus nahe der Ortschaft Oktjabrski. Das Gelände sei abgesperrt, etwa 800 Quadratmeter Fläche stünden in Flammen, teilte der regionale Operationsstab im Gebiet Krasnodar mit. Die Koordinaten stimmen mit dem von Kiew vermeldeten Drohnenschlag überein. Der Operationsstab machte aber keine Angaben zur Brandursache und den dort gelagerten Objekten. (dpa) [Symbolbild zur Illustration / stock.adobe.com / Von VanderWolf Images]

// Joseph Biden / Archivbild (cropped) / by Houses of the Oireachtas from Ireland is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

US-Präsident Joe Biden verschob wegen des Hurrikans «Milton», der den Südosten der USA bedroht, seine Reise nach Deutschland, wo unter anderem über die weitere Hilfe für die Ukraine beraten werden sollte. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommt aber trotzdem nach Berlin. In der Nacht zum Donnerstag flog er von Dubrovnik zunächst einmal Richtung Großbritannien. In Kroatien hatte er zuvor an einem Gipfel der Balkanstaaten teilgenommen. // Joseph Biden / Archivbild (cropped) / by Houses of the Oireachtas from Ireland is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Foto: president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0]

Zwölf südosteuropäische Staaten und die Türkei einigten sich dort darauf, dass ein Rückzug Russlands aus allen besetzten Gebieten in der Ukraine Bedingung für einen Frieden sei. Sie sprachen sich für den Friedensplan Selenskyjs aus sowie für eine Aufnahme der Ukraine in die Nato. Das geht aus der Abschlusserklärung des Gipfeltreffens hervor. // Foto: president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0]

Der britische Premier Keir Starmer empfängt Selenskyj dann heute in London, zudem ist ein Gespräch mit dem neuen Nato-Generalsekretär Mark Rutte geplant, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Es werde um breit angelegte strategische Diskussionen während dieser wichtigen Zeit gehen, zitierte PA einen Regierungssprecher. // Foto: president.gov.ua / CC BY-NC-ND 4.0]

// Wolodymyr Selenskyj / Photo: THE OFFICE OF THE PRESIDENT OF UKRAINE

Später am Tag wird der ukrainische Präsident in Paris bei Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron erwartet. Im Élyséepalast dürfte es Selenskyj um weitere militärische Unterstützung für die Abwehr des russischen Angriffskriegs gehen. Erst am Mittwoch hatte Frankreich die bereits zugesagte Lieferung von Mirage-Kampfjets für das erste Quartal 2025 in Aussicht gestellt. Die Ausbildung von ukrainischen Piloten und Mechanikern für die Maschinen läuft bereits in Frankreich. // Wolodymyr Selenskyj / Photo: THE OFFICE OF THE PRESIDENT OF UKRAINE

Am Freitag reist Selenskyj dann zu Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nach Berlin. Die separaten Reisen von Selenskyj nach London, Paris und Berlin folgen auf die Verschiebung des großen Ukraine-Solidaritätsgipfels in Ramstein, der eigentlich am Samstag geplant war. (dpa) // Collage by News in Five /Wolodymyr Selenskyj / Archivbild (cropped) / by President Of Ukraine is marked with CC0 1.0. / Olaf Scholz / Archivbild (cropped) / by European Parliament is licensed under CC BY 2.0. Source: EP – Laia Ros https://creativecommons.org/licenses/by

Ukraine-News: Diplomatische Gespräche in Sicht – Putin will mit Scholz reden

VonLisa Weegner

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