Kampf um das Weiße Haus: Kamala Harris schlägt Trump in neuer Umfrage

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49 % der befragten Wähler sprechen sich für Kamala Harris aus, während 45 % Donald Trump ihre Stimme geben würden. Harris hat es seit dem ersten Fernsehduell mit ihrem Gegner geschafft, ihren Vorsprung zu festigen. [By The White House – https://www.flickr.com/photos/191819781Public Domain, (cropped) https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=147209251]

[By Gage Skidmore - Donald Trump, CC BY-SA 2.0, cropped, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149331806]

Der ehemalige Präsident schneidet zwar in der Economist-Umfrage mit 52 % bei den weißen Wählerinnen und Wählern besser ab als Harris (42 %), schafft es aber nicht mit diesen Stimmen allein Harris einzuholen. [By Gage Skidmore – Donald Trump, CC BY-SA 2.0, cropped, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=149331806]

[By The White House - Public Domain, cropped, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=147209240]

Die aktuelle Vizepräsidentin Harris bezieht ihre Stärke besonders aus den multikulturellen Wählerschaften. Unter den „Black Voters“ unterstützen 78 % Kamala Harris und nur 17 % Donald Trump. Hispanische Wähler zeigen ebenfalls eine deutliche Präferenz für Harris mit 60 %, während Trump auf 32 % kommt. [By The White House – Public Domain, cropped, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=147209240]

Donald Trump by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0.

Einen weiteren Nachteil hat Trump bei den Frauen. 47 % der Männer und 50 % der Frauen unterstützen Kamala Harris. Donald Trump erhält die Unterstützung von 48 % der Männer und 42 % der Frauen. „Donald Trump“ by Gage Skidmore is licensed under CC BY-SA 2.0.

US Election / Archivbild (cropped) / by Greg Thames, on pexels

Junge Wähler im Alter von 18-29 Jahren bevorzugen Kamala Harris mit 56 %, während Trump lediglich 32 % erreicht. In der Altersgruppe 30-44 unterstützen immer noch 57 % Harris und 34 % Trump. Wählerinnen und Wähler zwischen 45-64 Jahren zeigen mit 49 % schließlich eine stärkere Unterstützung für Trump, während Harris 46 % erreicht. In der Gruppe 65+ liegt Trump mit 55 % dann klar vor Harris, die hier 41 % erhält. US Election / Archivbild (cropped) / by Greg Thames, on pexels

US Vote 2024 / Archivbild (cropped) / by Mikhail Nilov, on pexels

90 % der liberalen Wählerinnen und Wähler unterstützen Kamala Harris, während nur 6 % für Trump stimmen. Auch bei moderaten Wählerinnen und Wählern liegt Harris mit 57 % deutlich vor Trump, der hier 30 % erreicht. Unter Konservativen dominiert jedoch Trump mit 90 %, während Harris nur 7 % an Zustimmung gewinnt, so die Umfrage von The Economist. US Vote 2024 / Archivbild (cropped) / by Mikhail Nilov, on pexels

Die Umfrage wurde im Zeitraum vom 15. bis 17. September 2024 unter 1.592 registrierten Wählern von YouGov/The Economist durchgeführt. [Foto: Von belyaaa / stock.adobe.com]

Die nächste Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten findet am 5. November 2024 statt. An diesem Tag werden die US-Bürger und Bürgerinnen den Präsidenten und den Vizepräsidenten für die nächsten vier Jahre wählen. [Foto: by steheap / unlimphotos.com]

Kamala Harris, 59, ist die amtierende Vizepräsidentin und Nachfolgerin von Joe Biden als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten. Sie stammt aus einer indisch-jamaikanischen Familie und war in Kalifornien als Staatsanwältin und Generalstaatsanwältin erfolgreich. Um gegen Trump zu gewinnen, muss sie sich klar von der Biden-Regierung abheben und eine mutigere innenpolitische Vision präsentieren, so Experten. [By The White House – Public Domain, cropped, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=147209240]

President Donald J. Trump and First Lady Melania Trump arrived in Tokyo, Japan, November 5, 2017 (38188064861).jpg

Donald Trump, 78, ehemaliger Präsident, kandidiert erneut, trotz strafrechtlicher Ermittlungen wegen seiner Rolle beim Sturm auf das Kapitol 2021. Er bestreitet alle Vorwürfe. Trump, ein milliardenschwerer Immobilienmogul und Reality-TV-Star, setzt weiterhin auf populistische Themen wie den Bau einer Grenzmauer und den Kulturkampf. Er attackiert zudem Anwälte und Richter, die ihn strafrechtlich verfolgen. Seine aggressive Rhetorik bleibt sein Markenzeichen. President Donald J. Trump and First Lady Melania Trump arrived in Tokyo, Japan, November 5, 2017 (38188064861).jpg

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VonLukas Richter

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