Fun Fact vom 30. August: Eleanor Roosevelt lud nur weibliche Reporterinnen zu ihren Pressekonferenzen ein

Biene / Symbolbild (cropped) / Honeybee 117 by cygnus921 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Das Sehvermögen von Honigbienen ist wahrlich bemerkenswert. Demnach können Bienen menschliche Gesichter nicht nur erkennen, sondern auch voneinander unterscheiden und sich langfristig an diese erinnern. Dies konnten Studien belegen und bewiesen damit die komplizierte soziale Struktur und Kommunikation innerhalb der Bienenvölker. // Biene / Symbolbild (cropped) / „Honeybee 117“ by cygnus921 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Sudan Pyramiden / Archivbild (cropped) / Meroe Pyramids at Sunrise, Sudan by valerian.guillot is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Das Land der Pyramiden und Pharaonen assoziiert man eigentlich mit Ägypten. Tatsächlich stehen die meisten Pyramiden aber im Sudan. Fast doppelt so viele (200-255 je nach Quelle) stünden in der einstigen nubischen Region, berichtet «Die Welt». Das einstige antike Reich Nubien habe einst als mächtige Schnittstelle zwischen dem Mittelmeerraum und dem Rest Afrikas gegolten. Das Reich verfügte über eine eigene Sprache, Götter und regierte sogar für einige Zeit Teile Ägyptens. Auch die Pyramiden unterscheiden sich von denen ihrer Nachbarn. Die Nubier bauten folglich ihre Grabstätten mit einem steileren Neigungswinkel. Dadurch, dass weder der Sudan noch Ägypten heute einstige nubische Regionen unter jenen Namen führen, verschwindet das kulturelle Erbe der Nubier jedoch immer mehr. Daher wird es von Jahr zu Jahr immer wichtiger, sich diese Kultur und ihre verbliebenen Denkmäler in Erinnerung zu behalten. Die meisten sudanesischen Pyramiden können heutzutage in Meroe besichtigt werden und zählen seit 2011 zum Unesco-Weltkulturerbe. // Sudan Pyramiden / Archivbild (cropped) / „Meroe Pyramids at Sunrise, Sudan“ by valerian.guillot is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Pinguin / Archivbild (cropped) / W. Bulach, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:00_0074_Gentoo_penguin_in_Antarctica.jpg

Pinguine können zwar nicht fliegen, aber scheinen dafür eine romantische Ader zu haben. Wenn Eselspinguine in der kalten Arktis beispielsweise nach Kieselsteinen suchen, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sie sich langfristig an ihren Partner binden wollen. Mit ihrem Schnabel tragen sie einen der Steine als Geschenk zur Geliebten, womit die Beziehung bestätigt wird. Der tiefere Sinn besteht laut «BBC Earth» darin, mit den Kieselsteinen das Nest für ihre zukünftige Familie zu vergrößern. Kieselsteinnester seien folglich perfekt für die Arktis, da sie den Schnee und das Eis schmelzen lassen und dafür sorgen, dass die frisch geschlüpften Jungen trocken bleiben und nicht auf den feuchten Boden fallen. // Pinguin / Archivbild (cropped) / W. Bulach, CC BY-SA 4.0 , via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:00_0074_Gentoo_penguin_in_Antarctica.jpg

Wolke wiegt 1 Millionen Tonnen / Symbolbild (cropped) / Clouds by Elessar is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Alles, was fliegt, muss keineswegs leicht sein. Und auch wenn Wolken von unten aus gesehen überhaupt nicht den Eindruck erwecken, mehr zu wiegen als alles andere, was einen umgibt, ist das aber die harte Realität. Eine Million Tonnen soll eine Wolke allein auf die Waage bringen, so «BBC Science Focus». Warum schweben Wolken trotzdem? Der entscheidende Wert liegt in der Dichte. In der Regel hat eine Wolke ein Volumen von etwa 1 km3 und eine Dichte von etwa 1,003 kg pro m3 – das ist eine Dichte, die etwa 0,4 % niedriger ist als die der sie umgebenden Luft. Daher können sie schweben. // Wolke wiegt 1 Millionen Tonnen / Symbolbild (cropped) / „Clouds“ by Elessar is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Teebeutel ein Zufall? / Symbolbild (cropped) / Tea bag by Selma90 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Tatsächlich ist der allseits bekannte Gebrauch vom Teebeutel auf ein altes Missverständnis zurückzuführen. In einem Artikel des «SWR» geht hervor, dass aufgrund der teuren Blechdosen, in denen Tee zuerst verschickt wurde, der englische Händler Thomas Sullivan irgendwann schließlich auf die Idee kam, den Tee in kleine Stoffsäckchen zu packen. Mirjana Ćulibrk, Leiterin des Ostfriesischen Teemuseums, erläuterte im „SWR Wissen”-Artikel das damalige Missverständnis: «Die Kunden dachten, dass man diesen Tee in Mullsäckchen einfach in Teegläsern mit heißem Wasser aufkochen könnte, ohne daran zu denken, den Tee aus diesen Mullsäckchen rauszunehmen. So entstand die Idee des Teebeutels». // Teebeutel ein Zufall? / Symbolbild (cropped) / „Tea bag“ by Selma90 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Schnee in Sahara / Archivbild (cropped) / Sentinel Hub, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sahara_Snow_(46200452834).jpg

Wer behauptet, es gäbe keinen Schnee in der Sahara? Zugegeben, Schneefälle zählen zur absoluten Seltenheit in der größten Wüste der Welt, doch tatsächlich kam es schon vor, dass Kälteeinbrüche dieses seltene Naturschauspiel ermöglichten. Ende 2016 berichtete «Der Spiegel» vom ersten Schnee in der Sahara seit 40 Jahren. Damals ereignete sich das Geschehen im algerischen Teil der Wüste bei Aïn Séfra, auch als „Pforte der Sahara“ bekannt. In den nächsten Jahren kam es dort erneut zu Schneefällen. Anfang 2021 und 2022 folgten Berichte über Schneeflocken und dünne Schneeschichten auf den roten Dünen Algeriens, die bei für die Region ungewöhnlichen Temperaturen von –2 Grad entstanden, wie «Nau.ch» berichtete. Mittlerweile lässt der Schnee in der Wüste wieder länger auf sich warten. // Schnee in Sahara / Archivbild (cropped) / Sentinel Hub, CC BY 2.0 , via Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sahara_Snow_(46200452834).jpg

Mississippi / Archivbild (cropped) / View of Mississippi River, Natchez, Mississippi by Ken Lund is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Ein Tropfen Wasser würde laut «facts.net» ganze 90 Tage brauchen, um einmal den gesamten Mississippi (3.778 km, wenn man das gesamte Mississippi–Missouri Flusssystem zusammenrechnet, käme man sogar auf eine Länge über 6.000 km) zu durchqueren. Der viertlängste Fluss der Welt führt durch acht Bundesstaaten und ermöglicht 18 Millionen Menschen aus über 50 Städten die tägliche Wasserversorgung. Vom nördlichen Minnesota schlängelt sich der gewaltige Fluss bis in den Süden nach New Orleans und mündet in den Golf von Mexiko. Diese Route inspirierte schon Autoren wie Mark Twain und verbindet all die verschiedenen Staaten, die einen Teil des Mississippis ihr zu Hause nennen. Doch welche Flüsse auf der Welt durchwandern ein noch größeres Gebiet auf der Karte? Laut «statista» seien verlässliche Angaben oftmals schwierig, da es ganz drauf ankommt, wo die Messung beginnt und ob Zuflüsse mit einbezogen werden. Gewiss länger und nicht wesentlich unbekannter wären aber zum Beispiel der Amazonas (6.448 km) und der Nil (6.671 km). Jedoch wird auch für den Mekong aus Südostasien eine dem Mississippi (ohne Einbezug des Missouri-River) übertreffende Länge angegeben (4.350-4.909 km), wie auch für den Kongo in Afrika (4.374 km). // Mississippi / Archivbild (cropped) / „View of Mississippi River, Natchez, Mississippi“ by Ken Lund is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Zitrone Limone / Symbolbild (cropped) / Lemon and Lime by wwarby is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Normalerweise schwimmen die meisten Früchte in einem Getränk. Beispielsweise ist die Zitronenscheibe in einem kühlen Glas Wasser für den heißen Sommertag sehr beliebt. Doch nicht alle Früchte passen sich so dekorativ ans Getränk an. Wenn man zum Beispiel eine Scheibe Limette hinzugibt, geht diese unter. Woran liegt das? Das Phänomen beruht auf dem unterschiedlichen biologischen Aufbau der zwei Früchte. Expertin für Ernährung und Gesundheit Sarah Downs wurde von «Digital Travel» gefragt und erklärte, dass etwas dann schwimme, wenn es weniger dicht ist als die Flüssigkeit, in der es sich befinde. Limetten seien demnach etwas dichter als Zitronen und würden deswegen sinken. // Zitrone Limone / Symbolbild (cropped) / „Lemon and Lime“ by wwarby is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Wikinger / Symbolbild (cropped) / Viking's Drakkar by Peer.Gynt is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Die drahtlose Datenübertragungstechnologie “Bluetooth” steckt voll alter skandinavischer Geschichte. Name und Symbol stammen vom Wikinger und ehemaligen König der Dänen Harald Blauzahn. Die skandinavischen Entwickler glaubten, aufgrund der besonderen Geschichte jenes Anführers aus dem 10. Jahrhundert das perfekte Vorbild für ihre technische Errungenschaft gefunden zu haben. «Geo» berichtete über Blauzahns eindrucksvolle Reichs- und Kirchenpolitik, mit der er Dänemark von einem unbedeutenden Teil Skandinaviens zum nordischen Großreich aufbaute. Dieser Aufstieg gelang ihm aber vor allem auch durch die Vereinigung mächtiger Stämme und die Erschaffung eines geeinten dänischen Reichs. Die Kommunikations- und Netzwerkfähigkeit Blauzahns beeindruckte auch noch die skandinavischen Entwickler in den Neunzigerjahren und passte perfekt als Beispiel für die Verbindung einzelner Geräte mittels der Bluetooth-Technologie. Als letzten Schliff verwendete man auch die in Runen geschriebenen Initialen Blauzahns als Symbol für ihre Erfindung. // Wikinger / Symbolbild (cropped) / „Viking’s Drakkar“ by Peer.Gynt is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Ketchup als Medizin / Symbolbild (cropped)/ Ketchup by garryknight is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Was, wenn die wohl beliebteste Würzsoße der Welt zunächst ganz anders geschmeckt hat? Bis heute ist die genaue Geschichte des Ketchups nicht ganz entschlüsselt. Die Website «american-heritage.de» berichtete in einem Artikel über die erstmalige Lieferung der ursprünglichen Soße in den Westen durch englische Kaufleute im 17. Jahrhundert. Die Kaufleute brachten aus Südostasien folglich eine Soße mit, unter deren Namen sich in den folgenden Jahrzehnten viele verschiedene Varianten entwickeln sollten. Das Ketchup-Rezept basierte damals zumeist auf Pilzen, Austern, Walnüssen und roter Beete. Auch von einer Art Fischsoße mit Sardellen und Weißwein ist die Rede. Eines fehlte aber bislang in allen Varianten: Tomaten. In früheren Zeiten war man gegenüber Nachtschattengewächsen noch misstrauisch eingestellt und glaubte an deren Giftigkeit. Erst ab 1719 ist belegbar, dass die Italiener Tomaten aßen und somit den Weg für die restlichen Europäer ebneten, in denselben Genuss zu kommen. Demnach ließ auch die Tomatensoße nicht mehr lange auf sich warten und erhielt 1812 in britischen Kochbüchern ihren Platz. Aufgrund der tomatenfreien Varianten zu Beginn wird wohl auch heute noch auf Ketchup-Flaschen extra Tomaten-Ketchup geschrieben, um zwischen den anderen Soßen weiterhin zu differenzieren. // Ketchup als Medizin / Symbolbild (cropped)/ „Ketchup“ by garryknight is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Frühe Ängste bei Geburt / Symbolbild (cropped) / Growing Better Baby Crying Life Kids Being Kids by Ellie Heartravel is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Lediglich zwei Ängste begleiten uns von Geburt an: die Angst zu fallen und die Angst vor lauten Geräuschen. Schon 1960 wurde bei einem Test mit Säuglingen und Jungtieren erkannt, dass die jeweiligen Testsubjekte über eine falsche Klippe gehen würden, um nicht zu fallen. Die Angst vor dem Fallen ist ein Instinkt, welcher für das Überleben vieler Arten essenziell ist. Auch beim Hören von lauten Geräuschen reagierten viele Testsubjekte mit Krämpfen oder Fluchtversuchen. «CNN Health» verwies in einem Artikel auf Neurowissenschaftler Seth Norrholm, welcher dieses Verhalten als akustischen Schreckreflex erklärt. Auch dieser Reflex ist, um möglichen Gefahren zu entkommen, bei vielen Lebewesen angeboren. // Frühe Ängste bei Geburt / Symbolbild (cropped) / „Growing Better Baby Crying Life Kids Being Kids“ by Ellie Heartravel is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Rinder mögen Klassik / Archivbild (cropped) / Happy Cows by aresauburn™ is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Aus Studien ging hervor, dass Kühe äußerst positiv auf Musik reagieren. So berichtete «Landtiere.de» über entspanntere Gemüter bei Rindern, wenn ruhige und melodische Musik gespielt wird. Außerdem würden Kühe infolgedessen mehr Milch geben. Insbesondere klassische Musik würde zu diesem Zwecke wunderbar funktionieren. // Rinder mögen Klassik / Archivbild (cropped) / „Happy Cows“ by aresauburn™ is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Einhorn Nationaltier Schottlands / Archivbild (cropped) / Unicorn by Lemon~art is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Das Nationaltier eines Landes repräsentiert die Werte und die Geschichte einer ganzen Nation und will daher gut gewählt sein. Oftmals symbolisieren die Tiere auch eine majestätische Stärke und werden in mehreren Ländern verwendet. So gibt es neben dem deutschen Bundesadler auch in Österreich (Steinadler), Ägypten (Adler Saladins) und den Vereinigten Staaten von Amerika (Weißkopfseeadler) weitere Länder, die sich mit der Vogelart identifizieren. Ob Indien mit dem bengalischen Tiger oder China mit dem Großen Panda – viele Staaten verweisen auf eindrucksvolle Tiere aus ihrer Natur. In einigen Fällen kann aber ebenso eine abstraktere Wahl getroffen werden, um die Geschichte und Kultur eines Landes zu würdigen. So gehört das schottische Einhorn als Fabelwesen wohl zu den außergewöhnlichsten Nationaltieren der Welt. Es repräsentiert die alten Mythen und Legenden, welche aus Schottland stammen, und wird schon seit langer Zeit mit dem Land in Verbindung gebracht. Bereits im 12. Jahrhundert war es auf dem königlich-schottischen Wappen von Wilhelm I. zu sehen und im 15. Jahrhundert wurde es sogar auf Goldmünzen geprägt. Auch heute sind noch viele Skulpturen und andere Darstellungen von Einhörnern in vielen Orten und Städten Schottlands zu sehen. // Einhorn Nationaltier Schottlands / Archivbild (cropped) / „Unicorn“ by Lemon~art is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Adenauer erfand die Sojawurst / Archivbild (cropped) / Dan Hadani, CC BY 4.0 , https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/Konrad_Adenauer_during_his_visit_to_Israel%2C_1966.jpg

Der Lebenslauf des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland, Konrad Adenauer, hat weitaus mehr als dessen politische Laufbahn zu bieten. Nicht nur erfand der verstorbene Altkanzler die Sojawurst, sondern auch einen elektrischen Insektentöter, oder eine Gießkanne mit zu klappbarem Brausekopf, berichtete «Geo». Zwar waren keine der Erfindungen große Erfolge, die Geschichten dahinter sind dennoch spannend. So geht die Erfindung der Sojawurst auf die Hungersnot während des Ersten Weltkriegs zurück, als Adenauer für die Lebensmittelversorgung der Stadtbevölkerung zuständig war. So begann er aus der Not heraus, Ersatzprodukte zu entwickeln, wie die Sojawurst. 1918 erhielt Adenauer im Vereinten Königreich sein Patent. Mit den heute herrschenden Lebensmittelgesetzen in Deutschland könnte die Adenauers Sojawurst allerdings nicht mehr auf den Markt kommen. // Adenauer erfand die Sojawurst / Archivbild (cropped) / Dan Hadani, CC BY 4.0 , https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3b/Konrad_Adenauer_during_his_visit_to_Israel%2C_1966.jpg

Rosa Seen in Australien / Archivbild (cropped) / Pink Lake by GOC53 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Natur steckt voller faszinierender Orte und Lebewesen. Die rosa Seen in Australien beispielsweise, auch „Pink“ und „Rainbow Lakes“ genannt, zählen zu den außergewöhnlichsten Attraktionen des Landes. In Westaustralien, nahe der Küstenstadt Esperance, findet man gleich ein Dutzend dieser rosa Gewässer. «National Geographic» erklärt dieses Phänomen damit, dass bestimmte Bedingungen wie gute Lichtverhältnisse, ein hoher Salzgehalt, hohe Temperaturen und Nährstoffe gegeben sein müssen, damit die pinke Färbung durch Mikroorganismen erzeugt werden kann. Diese Organismen müssten lange leben und sich entsprechend vermehren, um schließlich genügend Farbpigmente zu produzieren. Pinke Gewässer sind außerdem auch in Mexiko, Kanada, Aserbaidschan und auf der Krim zu finden. In Europa gibt es den pinken See „Salinas de Torrevieja“ in Spanien und den „Salins du Midi“ in Frankreich. // Rosa Seen in Australien / Archivbild (cropped) / „Pink Lake“ by GOC53 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Napoleon größer als Alexander der Große / Archivbild (cropped) / Netherlands-4426 - Arrival of Napoleon at Amsterdam by archer10 (Dennis) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Napoleons „kleine“ Körpergröße ist ein missverstandenes Phänomen der Moderne. Für seine Zeit entsprach der ehemalige französische Kaiser und Kriegsherr dem absoluten Durchschnitt. Nach seinem Tod wurde Napoleon zweimal vermessen: einmal 1821 durch den Arzt Antommarchi (168,6 Zentimeter) und viele Jahre später anhand eines Reitermantels. Von den Maßen des Mantels schloss man ebenfalls, dass Napoleon größer als 1,65 Meter gewesen sein musste, wie die «Welt» berichtete. Mit diesen Maßen wäre Napoleon ironischerweise tatsächlich größer als Alexander der Große, der nur 1,60 Meter gewesen sein soll. Diese Befunde erinnern daran, dass die Körpergrößen historischer Figuren immer im Kontext ihrer Zeit eingeordnet werden müssen. // Napoleon größer als Alexander der Große / Archivbild (cropped) / „Netherlands-4426 – Arrival of Napoleon at Amsterdam“ by archer10 (Dennis) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Elefanten laufen bis zu 40 km/h / Symbolbild (cropped) / Elephant by Jonathan Michael Peel is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Beim Betrachten eines ausgewachsenen Savannenelefanten mag es schwer vorstellbar sein, aber trotz ihres enormen Gewichts – Männchen können bis zu 6 Tonnen wiegen – erreichen die Säugetiere eine Geschwindigkeit von bis zu 40 Stundenkilometern, so der WWF. Ihre normale Wandergeschwindigkeit beträgt hingegen bis zu sechs Stundenkilometer. Doch nicht nur zu Land sind Elefanten gut beweglich. Auch im Wasser zeigen sie bemerkenswerte Schwimmfähigkeiten und können beim Tauchen ihren Rüssel als Schnorchel verwenden. // Elefanten laufen bis zu 40 km/h / Symbolbild (cropped) / „Elephant“ by Jonathan Michael Peel is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Originale London Bridge in Arizona / Archivbild (cropped) / London Bridge, Lake Havasu City, Arizona by Ken Lund is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Die London Bridge, die die Nord- und Südseite der Stadt über die Themse verbindet, gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen Londons. Doch was, wenn die Bewohner und Touristen seit vielen Jahrzehnten nicht über die eigentliche London Bridge, sondern über eine Nachbildung spazieren? Tatsächlich wurde die originale Brücke 1968 per Handschlag zwischen dem Bauprojektleiter Cornelius Vanderbilt Wood und Ivan „Frankie“ Luckin aus der Londoner Stadtverwaltung an die Amerikaner verkauft, wie «Der Spiegel» berichtete. Genauer gesagt ging die antike Brücke an den Industriellen Robert P. McCulloch, der an der Grenze zwischen Kalifornien und Arizona eine Stadt namens Lake Havasu City ausbauen wollte. Die alte London Bridge, die drohte im Flussbett der Themse zu versinken und daher ersetzt werden sollte, wurde als gewisses Etwas für dieses Bauprojekt daher Stein für Stein abgebaut und nach Amerika verschifft. Die historischen Steine aus London wurden auf einer moderneren Konstruktion angebracht, bis am 10. Oktober 1971 die Brücke wieder neu eröffnet wurde. McCulloch soll insgesamt 7,5 Millionen Dollar für die Brücke gezahlt haben. // Originale London Bridge in Arizona / Archivbild (cropped) / „London Bridge, Lake Havasu City, Arizona“ by Ken Lund is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Oktupus hat drei Herzen und neun Gehirne / Symbolbild (cropped) / albert kok, CC BY-SA 3.0 , https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Octopus2.jpg

Neben seinen acht Tentakeln verfügt der Oktopus über erstaunliche neun Gehirne und drei Herzen. Kein Wunder, dass die Tiere als bemerkenswert intelligent gelten. Die Gehirne seien außerdem denen der Menschen sehr ähnlich, wobei die einzelnen Mini-Gehirne der Kraken nicht alle im Kopf verankert, sondern auch auf den Saugnäpfen ansässig sind. Demnach denken die Kraken auch mit ihren Armen. Diese Gehirne könnten zwar nicht miteinander kommunizieren, aber die Brachialganglien, also die Nervenknoten, schon, und sind in der Lage, auch ohne das Zentralgehirn zu agieren, wie in einem Bericht des «rnd» hervorgeht. Der britische Wissenschaftsjournalist Ed Yong bezeichnete das Zusammenspiel der Gehirne indessen so, dass die Arme in einer Welt der Berührung und des Geschmacks und der Kopf in einer Welt dominiert vom Sehen leben würden. // Oktupus hat drei Herzen und neun Gehirne / Symbolbild (cropped) / albert kok, CC BY-SA 3.0 , https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Octopus2.jpg

Orange nach Frucht benannt / Symbolbild (cropped) / Sliced Oranges by Caitlinator is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Farbe Orange hat ihren Namen von der Frucht bekommen und nicht umgekehrt. Dies scheint noch grotesker, wenn man bedenkt, dass Orangen eigentlich zunächst grün an den Bäumen wachsen. Erst im 16. Jahrhundert soll die Farbe in Europa seinen Namen erhalten haben, als Orangenbäume von portugiesischen Händlern von Asien aus nach Europa gebracht wurden. Zuvor wurde die Farbe von den Europäern als ein “gelb-rot” bezeichnet, wie das «Artmajeur Magazine» berichtet. Dabei war die Farbe bereits den frühesten Zivilisationen bekannt. Schon die Ägypter verwendeten sie in ihrer Kunst. // Orange nach Frucht benannt / Symbolbild (cropped) / „Sliced Oranges“ by Caitlinator is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Cumberbach mit Sherlock Autor verwandt / Archivbild (cropped) / File:Martin Freeman + Benedict Cumberbatch.JPG by Saschaporsche is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

Benedict Cumberbatch hat mit der Rolle, die ihn berühmt machte, wohl mehr gemeinsam als zunächst angenommen. So wollen Forscher der Internetseite Ancestry.com eine Verwandtschaft zwischen dem berühmten britischen Schauspieler und legendärem Sherlock Holmes Autor Arthur Conan Doyle gefunden haben. Es handele sich dabei um Cousins 16. Grades. Darüber hinaus kann Cumberbatch auf eine adelige Linie von Verwandten zurückblicken: Doyle und er sollen folglich beide von John of Gaunt abstammen, dem Herzog von Lancaster, Sohn von König Edward III. und Vater von Henry IV, wie der «Spiegel» berichtete. // Cumberbach mit Sherlock Autor verwandt / Archivbild (cropped) / „File:Martin Freeman + Benedict Cumberbatch.JPG“ by Saschaporsche is licensed under CC BY-SA 3.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0

Albert Einstein war fast Präsident / Archivbild (cropped) / Los Angeles Times, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elsa_and_Albert_Einstein_in_San_Diego_1930.jpg

Im November 1952, als der erste Staatspräsident Israels, Chaim Weizmann, starb, wurde der damals 73-jährige Albert Einstein in den USA angefragt, ob dieser der nächste Präsident werden wolle. Einstein habe darauf höflich, aber klar abgelehnt, wie die Jüdische Allgemeine berichtete. Es hätte dem Jahrhundertgenie widerstrebt, auf die Rolle eines Parteigängers festgelegt zu werden. Einstein unterstützte die Idee einer jüdischen Heimstätte und vermachte seinen Nachlass der Hebräischen Universität in Jerusalem. // Albert Einstein war fast Präsident / Archivbild (cropped) / Los Angeles Times, CC BY 4.0 , via Wikimedia Commons https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Elsa_and_Albert_Einstein_in_San_Diego_1930.jpg

Nikotin in Aubergine / Symbolbild (cropped) / Aubergine by fred_v is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Tatsächlich enthält die Aubergine kleine Mengen an Nikotin. Doch nicht nur die Aubergine birgt dieses kuriose Phänomen. Auch andere Mitglieder der Familie der Nachtschattengewächse, wie die Kartoffel enthalten geringe Mengen Nikotin. Hier gilt jedoch: Wer übliche Mengen verzehrt, muss sich keine Sorgen machen. Dies gilt auch für Kinder. // Nikotin in Aubergine / Symbolbild (cropped) / „Aubergine“ by fred_v is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Pizza Hawaii kommt aus Kanada / Symbolbild (cropped) / Flag of Canada by scazon is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die Pizza Hawaii stammt, anders als der Name vermuten lässt, nicht von der beliebten Inselkette im Pazifik, sondern aus Kanada. Dort erfand Sam Panopoulos den speziellen Klassiker im Jahr 1962 in Chatham, Ontario. Die Ananas war dabei nicht nur für den Geschmack, sondern auch für die Namensgebung der Pizza essenziell gewesen. Schließlich wurde auf Hawaii Ende des 19. Jahrhunderts damit begonnen, Ananas im großen Stil anzubauen. Durch die Ananas wurde deshalb vermutlich auch die Pizza mit Hawaii in Verbindung gebracht, auch wenn Hawaii heute schon lange nicht mehr zu den größten Produktionsländern zählt. Aktuell gilt Costa Rica als einer der größten Ananas-Exporteure der Welt. // Pizza Hawaii kommt aus Kanada / Symbolbild (cropped) / „Flag of Canada“ by scazon is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Otter halten Hände / Archivbild (cropped) / Sea Otter by USFWS Headquarters is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Einige Phänomene unter Tieren sehen nicht nur oft sehr niedlich aus, sondern haben auch äußerst praktische Hintergründe. So halten Seeotter beim Schlafen auf dem Wasser Händchen, um nicht voneinander weggetrieben zu werden. Da Seeotter in einem Rudel beziehungsweise einer Familie leben, ist es umso wichtiger, sich nicht zu verlieren. Dieses Verhalten zeugt auch von einem hohen Intellekt der Tiere, da sie die mögliche Gefahr, die das Schlafen auf dem Wasser mit sich bringt, erkennen können. Ein Forscherteam der University of Exeter fand laut «Focus Online» außerdem heraus, dass Seeotter über ein Langzeitgedächtnis verfügen und voneinander lernen können. // Otter halten Hände / Archivbild (cropped) / „Sea Otter“ by USFWS Headquarters is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Gold in Menschenblut / Symbolbild (cropped) / Siempre hace falta sangre / Always need blood by montuno is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Unser Blut ist noch wertvoller, als wir dachten. Tatsächlich lassen sich kleine Mengen Gold in unserem Blut nachweisen. Diese sind aber äußerst gering und werden in den winzigen Mengen, wie sie auch in der Natur vorkommen, beispielsweise einfach über Nahrung von uns aufgenommen, berichtete »mdr Wissen«. // Gold in Menschenblut / Symbolbild (cropped) / „Siempre hace falta sangre / Always need blood“ by montuno is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Cherophobie Angst vor Glück / Symbolbild (cropped) / smiley face stress ball by jetheriot is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Angst vor dem Glücklichsein? Tatsächlich gibt es Cherophobie, eine Aversion, die sich insbesondere bei Menschen entwickeln kann, die nach glücklichen Situationen folgenschwere Enttäuschungen erleben mussten. Glückliche Momente sind indessen negativ vorbelastet und können auf diesem Wege während eines eigentlich glücklichen Momentes Furcht auslösen. // Cherophobie Angst vor Glück / Symbolbild (cropped) / „smiley face stress ball“ by jetheriot is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Eiffelturm schrumpft bei Kälte / Symbolbild (cropped) / Eiffel Tower by szeke is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Im Winter kann es vorkommen, dass das berühmte Wahrzeichen von Paris um 15 cm zu schrumpfen beginnt. Ursache für dieses Phänomen ist das Eisen, welches sich bei Kälte zusammenzieht. Dies hat zur Folge, dass an kühleren Tagen der Eiffelturm tatsächlich etwas kleiner ist als zuvor. // Eiffelturm schrumpft bei Kälte / Symbolbild (cropped) / „Eiffel Tower“ by szeke is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Monopoly bei Royals verboten / Symbolbild (cropped) / Monopoly by John-Morgan is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Die seltsamsten Traditionen findet man noch oft zu Hofe: Tatsächlich ist das beliebte Gesellschaftsspiel »Monopoly« im englischen Adelshaus nicht erwünscht. Grund sei wohl ein zu hohes Streitpotenzial. Über nähere Details hüllt man sich in Schweigen. // Monopoly bei Royals verboten / Symbolbild (cropped) / „Monopoly“ by John-Morgan is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Adelstitel in Österreich verboten / Archivbild (cropped) / Austria-03349 - Royal Items by archer10 (Dennis) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Die österreichische Monarchie endete im Jahr 1918. Heutzutage kann das Tragen von Adelstiteln im Land sogar mit bis zu 6 Monaten Haft bestraft werden. Mit dem Adelsaufhebungsgesetz vom 3. April 1919 sollte im Land das Ende der Monarchie für immer besiegelt werden. Seither gelten alte Adelstitel als verboten. // Adelstitel in Österreich verboten / Archivbild (cropped) / „Austria-03349 – Royal Items“ by archer10 (Dennis) is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Vulkanismus auf dem Mond / Archivbild (cropped) / The Moon tonight by JanetR3 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Schwer vorstellbar, aber tatsächlich passiert: Vor langer Zeit war der Mond nicht so steril und kühl, wie wir ihn heute kennen. Eine chinesische Raumsonde entdeckte Anzeichen, die auf früheren Vulkanismus auf dem Mond hinweisen. // Vulkanismus auf dem Mond / Archivbild (cropped) / „The Moon tonight“ by JanetR3 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Schiller inspirierte sich an faulen Apfelgeruch/ Archivbild (cropped) / pen, ink, and copybook by Muffet is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Einer der berühmtesten Dichter und Denker bewahrte neben Tinte und Feder auch faule Äpfel in seiner Schublade auf. Wie sehr diese kuriose Arbeitsatmosphäre tatsächlich Friedrich Schiller beeinflusste, kann man nur mutmaßen. // Schiller inspirierte sich an faulen Apfelgeruch/ Archivbild (cropped) / „pen, ink, and copybook“ by Muffet is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Mount Everest nicht ganz höchster Berg / Archivbild (cropped) / Mount Everest by wonker is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Der Mount Everest mag als höchster Berg der Welt bekannt sein, doch der eigentliche höchste Punkt der Erde befindet sich auf dem Gipfel des inaktiven Vulkans Chimborazo in Ecuador. Wissenschaftlich wird dies damit begründet, dass der Chimborazo aufgrund seiner Nähe zum Äquator weiter vom Erdmittelpunkt entfernt ist als der Everest. Während der Gipfel des Chimborazo etwa 6.384 Kilometer vom Erdmittelpunkt entfernt ist, misst die Distanz des Everest-Gipfels nur 6.382 Kilometer. // Mount Everest nicht ganz höchster Berg / Archivbild (cropped) / „Mount Everest“ by wonker is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Gehirn baut ab bei wenig Schlaf / Archivbild (cropped) / human brain on white background by _DJ_ is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Ausreichender Schlaf ist besonders wichtig, da das Gehirn während dieser Ruhezeit beschädigte DNA reparieren kann. Ohne ausreichenden Schlaf bleibt dieser Prozess aus, was das Risiko von Krankheiten wie Alzheimer erhöhen kann. // Gehirn baut ab bei wenig Schlaf / Archivbild (cropped) / „human brain on white background“ by _DJ_ is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0

Zwillinge haben nicht selben Fingerabdruck / Archivbild (cropped) / twins by be creator is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Man könnte meinen, dass die Fingerabdrücke von eineiigen Zwillingen identisch sind, doch das entspricht nicht der Wahrheit. Zwar könnten die Fingerabdrücke Ähnlichkeiten aufweisen, sind aber niemals vollständig identisch. // Zwillinge haben nicht selben Fingerabdruck / Archivbild (cropped) / „twins“ by be creator is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

Titanic / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/RMS_Titanic_3.jpg. /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RMS_Titanic_3.jpg

Beim vierten Schornstein der Titanic handelte es sich nur um eine Attrappe, die hinzugefügt wurde, um dem zeitgenössischen Look zu entsprechen. Allerdings hatte selbst die Attrappe noch eine Funktion: Sie diente immerhin zur Entlüftung, berichtete «Die Welt». // Titanic / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/RMS_Titanic_3.jpg. /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RMS_Titanic_3.jpg

USA hat Atombomben verloren / Archivbild / Palomares, Spain Nukes (43233175562) by Mike McBey is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?

Mindestens 17 Atombomben sollen dem US-Militär mittlerweile verloren gegangen sein, berichtete «Die Welt». Dieses Phänomen wird weltweit auch als «Broken Arrow» bezeichnet. Die angegeben Zahlen der verlorenen Bomben würden allerdings stark variieren, da es sehr unterschiedliche Definitionen gebe, wie beispielsweise die Frage, ob eine Kernwaffe ohne Plutonium überhaupt als eine Kernwaffe einzustufen ist. Darüber hinaus sei von weiteren 700 Fällen auszugehen, bei denen Kernwaffen verloren gegangen sind, welche aber nicht geladen waren. // USA hat Atombomben verloren / Archivbild / „Palomares, Spain Nukes (43233175562)“ by Mike McBey is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?

Roter Panda / Archivbild (cropped) / Red Panda in a Tree Y A W N I N G! by Harlequeen is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Schon im Jahr 1821 wurde der unscheinbare Namensvetter des großen Pandas, der Kleine Panda oder auch Rote Panda genannt, entdeckt. Laut dem WWF war diese Tierart bereits stolze 48 Jahre vor dem heutzutage allseits bekannten schwarz-weißen Panda bekannt. Trotz ihres ähnlichen Namens zählen sie nicht zur selben Familie. Den Namen teilen sich beide nur aufgrund ihrer Vorliebe für Bambus. // Roter Panda / Archivbild (cropped) / „Red Panda in a Tree Y A W N I N G!“ by Harlequeen is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

// Fledermaus / Archivbild (cropped) / Short-tailed Fruit Bat (16322859359) by Andy Morffew from Itchen Abbas, Hampshire, UK is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0 TESTESTEST HAALLO SIMEON

Während des Zweiten Weltkriegs plante die US-Army einen ungewöhnlichen Versuch, Fledermäuse als Bombenträger gegen Japan einzusetzen. Als Vergeltung für Pearl Harbor wollte man die Fledermäuse mit Brandsätzen am Körper über japanische Städte abwerfen, in der Hoffnung, dass sich die Tiere in den leicht brennbaren Holzbauten niederlassen würden, um dann dort die Sprengsätze zu zünden. Es kam jedoch nie zu einem offiziellen Einsatz, da die Fledermäuse erst zu spät einsatzbereit gewesen wären, wie der «Spiegel» berichtete. // Fledermaus / Archivbild (cropped) / „Short-tailed Fruit Bat (16322859359)“ by Andy Morffew from Itchen Abbas, Hampshire, UK is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0

// Alexander der Große / Archivbild (cropped) / Alexander the Great, from Alexandria, Egypt, 3rd cent. BCE, Ny Carlsberg Glyptotek, Copenhagen (3) (36023936340) by Richard Mortel from Riyadh, Saudi Arabia is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Alexander der Große war ein makedonischer König (356–323 v. Chr.), der ein riesiges Reich von Griechenland bis Indien eroberte. Trotz seines Beinamens war seine Körpergröße vermutlich bloß durchschnittlich für seine Zeit. Tatsächlich soll nach Angaben von «Geo» der bekannte Eroberer und Kriegsherr nur 1,60 m gewesen sein. In unseren Augen wäre Alexander der Große also von eher kleinerer Statur. // Alexander der Große / Archivbild (cropped) / „Alexander the Great, from Alexandria, Egypt, 3rd cent. BCE, Ny Carlsberg Glyptotek, Copenhagen (3) (36023936340)“ by Richard Mortel from Riyadh, Saudi Arabia is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

Sylt-Sandburg // Symbolbild / a castle of sand in Mauritius by matze_ott is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Die Strände von Sylt bieten eigentlich die perfekte Kulisse, um ein paar Sandburgen zu bauen. Doch diese beliebte Freizeitbeschäftigung ist seit mehreren Jahren verboten und wird überaus streng geahndet. Bei Verstoß gegen diese Regel kann mit einer Geldstrafe von bis zu 1.000 Euro gerechnet werden. Der Grund für diese hohe Summe liegt vor allem zugunsten der Instandhaltung der Strände. Durch die Bodenauflockerung beim Bau der Sandburgen würde bei Hochwasser zu viel Sand weggeschwemmt wird, berichtet «reisereporter.de». // Sylt-Sandburg / Symbolbild / „a castle of sand in Mauritius“ by matze_ott is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Freiheitsstatue / Archivbild / NY Statue of Liberty by Celso Flores is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Die Witterungsverhältnisse der vergangenen hundert Jahre haben die ursprüngliche Farbe der Freiheitsstatue deutlich verändert. Das Geschenk der Franzosen an die USA schimmerte anfangs noch kupferfarben, bevor die berühmte Statue, die heute vielen bekannte grünliche Patina annahm. // Freiheitsstatue / Archivbild / „NY Statue of Liberty“ by Celso Flores is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Usain Bolt / Archivbild (cropped) / Usain Bolt (JAM) by Grzegorz Jereczek is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

Während der Olympischen Spiele in Peking ernährte sich Usain Bolt ausschließlich von Chicken Nuggets, da er unsicher war, wie sein Körper auf chinesisches Essen reagieren würde. Geschadet hat es dem Rekord-Sprinter nicht. Bolt holte seine erste Goldmedaille in Peking. // Usain Bolt / Archivbild (cropped) / „Usain Bolt (JAM)“ by Grzegorz Jereczek is licensed under CC BY-SA 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/?ref=openverse.

Kängurus / Archivbild (cropped) / Curious Kangaroos by Bilby Summerhill is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Kängurus sind bekannt dafür, sich über längere Zeit springend fortzubewegen. Ihr einzigartiger Körperbau, der ihnen dieses Kunststück ermöglicht, hat jedoch einen bemerkenswerten Nachteil: Kängurus können nicht rückwärtslaufen. Die Beine dieser Tiere sind auf ihre spezielle Fortbewegungsweise angepasst und ermöglichen ihnen daher nicht rückwärtszugehen. Ihre besondere Route, die ihnen beim Springen die nötige Balance verschafft, stände ihnen dafür im Weg. // Kängurus / Archivbild (cropped) / „Curious Kangaroos“ by Bilby Summerhill is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/?ref=openverse.

Daniel Radcliffe / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Daniel_Radcliffe_%2814778996604%29_%28cropped%29.jpg /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Daniel_Radcliffe_(14778996604)_(cropped).jpg

Während der Dreharbeiten zum ersten Harry-Potter-Film litt Daniel Radcliffe unter allergischen Reaktionen aufgrund der ikonischen Brille, die er als Hauptfigur tragen musste. Rote, juckende Augen wurden dem damals 11-jährigen Schauspieler zum Verhängnis. Der „Sun“ berichtete der Schauspieler später mit 22 Jahren, dass es eine ganze Woche gedauert habe, bis alle realisierten, dass der seltsame Ausschlag an seinen Augen von der Brille stammte. // Daniel Radcliffe / Archivbild (cropped) / https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/cd/Daniel_Radcliffe_%2814778996604%29_%28cropped%29.jpg /// https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Daniel_Radcliffe_(14778996604)_(cropped).jpg

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