189 Gefechte in 24 Stunden: Russland erleidet verheerende Verluste in Ukraine -

T-72-Panzer / Archivbild / T-72 in the field by radkuch.13 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

In den letzten 24 Stunden meldet der Generalstab 189 Kampfhandlungen. Neben den Bodengefechten haben russische Truppen zwei Raketenangriffe und 75 Luftangriffe durchgeführt. Dabei seien 118 gesteuerte Luftbomben (KAB) abgeworfen worden. Zusätzlich gab es mehr als 4.600 Artillerieangriffe, darunter 109 aus Mehrfachraketenwerfersystemen, so der Lagebericht. // T-72-Panzer / Archivbild / „T-72 in the field“ by radkuch.13 is licensed under CC BY 2.0. https://creativecommons.org/licenses/

// Symbolbild / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die meisten Gefechte ereigneten sich in der Region Pokrowsk, wo fast ein Drittel der russischen Angriffe stattfand. Laut dem Bericht des Generalstabs haben ukrainische Kräfte 54 feindliche Angriffe in der Region zurückgeschlagen. Pokrowsk liegt im Osten der Ukraine und ist seit Wochen schwer umkämpft. // Symbolbild / Telegram / by MoD of the Russian Federation licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

[Mi-24P / Archivbild (cropped) / by Oleg Belyakov is licensed under licensed under CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/]

Die ukrainische Luftwaffe und Artillerie führten 15 Angriffe auf russische Stellungen durch, sod er Generalstab. Ein Luftabwehrsystem sowie zwei Artilleriesysteme wurden demnach ebenfalls zerstört. [Mi-24P / Archivbild (cropped) / by Oleg Belyakov is licensed under licensed under CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/]

[Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Auch in Kursk gehen die Kämpfe weiter. Der ukrainische Generalstab berichtet, dass dort mehrere russische Bomben auf eigenem Territorium detoniert seien. [Symbolbild / Foto: Armyinform / CC BY 4.0. / https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

// Symbolbild (cropped) / Von Jne Valokuvaus - stock.adobe.com

Der ukrainische Generalstab berichtet von schweren Verlusten auf russischer Seite. Allein gestern seien geschätzt 1.400 Soldaten getötet oder verletzt worden. Auch diese Angaben sind nicht unabhängig überprüfbar. // Symbolbild (cropped) / Von Jne Valokuvaus – stock.adobe.com

[Russischer Panzer-Schrott / Archivbild (cropped) / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Zudem habe die russische Seite auch wichtige Ausrüstung verloren. Die ukrainischen Streitkräfte hätten zehn russische Panzer, 44 gepanzerte Kampffahrzeuge, 71 Artilleriesysteme und sieben Luftabwehrsysteme außer Gefecht gesetzt. [Russischer Panzer-Schrott / Archivbild (cropped) / by mil.gov.ua licensed under CC BY 4.0. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/]

Wie der ukrainische Generalstab berichtet, verzeichneten die russischen Truppen gestern erhebliche Verluste. Dem Bericht zufolge sollen 1.400 russische Soldaten entweder getötet oder verwundet worden sein. Diese Angaben sind nicht unabhängig verifizierbar und stammen aus den offiziellen Quellen der ukrainischen Militärführung.

Seit dem Beginn des Konflikts habe die russische Armee insgesamt 647.800 Soldaten verloren, so der ukrainische Generalstab. Eine unabhängige Bestätigung dieser Zahlen steht jedoch noch aus.

Gestern wurden laut dem Bericht 10 russische Panzer zerstört. Die Gesamtzahl der seit Kriegsbeginn ausgeschalteten Panzer beläuft sich damit auf 8.825.

Der Generalstab meldete, dass 44 gepanzerte Kampffahrzeuge innerhalb der letzten 24 Stunden ausgeschaltet wurden. Seit Beginn der Invasion sei die Gesamtzahl auf 17.348 gestiegen. Zu dieser Kategorie gehören auch Schützenpanzer und Transportpanzer.

Den ukrainischen Angaben zufolge wurden gestern 71 russische Artilleriesysteme zerstört. Damit steigt die Gesamtzahl auf 18.620 seit Beginn des Krieges.

In den letzten 24 Stunden wurde kein russisches Mehrfachraketenwerfersystem zerstört, so der Bericht. Die Gesamtzahl bleibt somit bei 1.199 seit Beginn des Konflikts.

Der ukrainische Generalstab berichtete, dass gestern 7 russische Luftabwehrsysteme ausgeschaltet wurden. Seit Beginn der Invasion wurden insgesamt 959 solcher Systeme zerstört.

Am gestrigen Tag wurde kein weiteres russisches Flugzeug abgeschossen. Die Gesamtzahl der zerstörten Flugzeuge bleibt somit bei 369, so die offiziellen Angaben.

Auch bei den Hubschraubern gab es gestern keine neuen Verluste zu verzeichnen. Seit Beginn des Krieges wurden laut ukrainischen Angaben 328 russische Helikopter zerstört.

Gestern sollen 67 russische Drohnen unschädlich gemacht worden sein, so der ukrainische Bericht. Insgesamt habe die russische Armee seit Kriegsbeginn 15.946 Drohnen verloren.

Der Bericht meldet, dass gestern vier russische Marschflugkörper zerstört wurden. Die Gesamtzahl der ausgeschalteten Marschflugkörper liegt seit Beginn der Invasion bei 2.599.

Laut den ukrainischen Streitkräften wurde gestern kein weiteres russisches Kriegsschiff versenkt. Die Gesamtzahl der zerstörten Schiffe und Boote bleibt somit bei 28 seit Kriegsbeginn.

Seit dem Beginn der russischen Invasion wurde laut dem ukrainischen Generalstab ein feindliches U-Boot zerstört. Gestern kamen keine weiteren Verluste hinzu.

Der ukrainische Bericht verzeichnete gestern die Zerstörung von 105 russischen Fahrzeugen und Kraftstofftanks. Seit Beginn des Krieges wurden somit 25.353 dieser militärischen Güter außer Gefecht gesetzt.

Gestern wurden laut dem Generalstab 22 Einheiten russischer Spezialausrüstung zerstört. Damit beläuft sich die Gesamtzahl seit Beginn des Konflikts auf 3.190.

Die im Bericht genannten Daten stammen aus den offiziellen Angaben einer Konfliktpartei. Diese Angaben sind einseitig und können nicht unabhängig überprüft werden. Verschiedene Experten und andere Quellen schätzen die Zahlen teilweise ganz anders ein, oft auch deutlich niedriger. Diese Informationen sollten daher mit Vorsicht betrachtet und kritisch hinterfragt werden. Warum wir als Nachrichtenanbieter dennoch darüber berichten und welche Erkenntnisse sich daraus ziehen lassen, erläutern wir ausführlich hier.

189 Gefechte in 24 Stunden: Russland erleidet verheerende Verluste in Ukraine

VonLisa Weegner

Weitere Meldungen

Trotz Technik: Gebärdensprache ist wichtig für taube Kinder

China senkt Mindestreserve zur Unterstützung der Wirtschaft

Landtagskrise in Thüringen – Verfassungsrichter entscheiden

Nach Visite im Weißen Haus: Selenskyj trifft Trump